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9 Tage Rumänien

08.10. - 16.10.2024 Siebenbürgen und Moldauklöster

Abflugdaten:
08.10. - 16.10.2024

Reisedauer:
9 Tage

Reisepreis:
1.490 EUR ab 16 Personen, 1.575 EUR ab 14 Personen, 1.630 EUR ab 12 Personen

Restplätze:
Ja

Anmeldeschluss:
05.09.2024

9 Tage RUMÄNIEN

Siebenbürgen und Moldauklöster

ÖK-Nr.: RO-11609

 

Dienstag, 08.10.2024
1. Tag: Linienflug mit der Lufthansa von Hamburg via München nach Sibiu (Hermannstadt), einer der ältesten Städte Siebenbürgens (12:15 - 17:15 Uhr). Emfang durch die örtliche Reiseleitung. Hotelbezug für 2 Nächte. Deutsche Siedler gaben der Region, auch als Transsilvanien bekannt, einen eigenständigen Charakter. Ihre Bauwerke prägen bis heute das Bild vieler Städte und Dörfer. Besichtigung des Glasikonen Museums in Sibiel (Budenbach) und typisch rumänisches Abendessen bei Gebirgsbauern aus Sibiel.

Mittwoch, 09.10.2024
2. Tag: Rundgang durch Sibius Altstadt, die ihre Besucher verzaubert, u. a. mit Besuch des Großen und Kleinen Rings, der Lügenbrücke und der dreischiffigen evang. Stadtpfarrkirche aus dem 14./15. Jh., welche ein beeindruckendes Denkmal gotischen Stils ist. Der Kirchturm gilt als Sinnbild der Stadt. Geplant: Begegnung/Gespräch mit einem Vertreter des Deutschen Forums. Fahrt nach Mediaș (Mediasch). Besichtigung der Geburtshäuser des Physikers Hermann Oberth (Sibiu) und des bekannten Siebenbürger Sachsen Stephan Ludwig Roth (Medias). Geplant: Begegnung mit einem Vertreter der evang. Kirche in Medias. (ca. 95 km)

Donnerstag, 10.10.2024
3. Tag: Morgens Pferdewagenfahrt von Bazna (Baasen) zur Besichtigung der Kirchenburg Boian (Bonnesdorf). Anschließend kleines Orgelkonzert in der Kirchenburg von Bazna. Weiterfahrt nach Biertan (Bierthälm). Mittagessen im Pfarrhaus und Treffen mit dem evang. Pfarrer zu einem Gespräch über die deutsche Minderheit in Rumänien. Besichtigung der größten deutschen Kirchenburg Siebenbürgens und Sitz der evang. Bischöfe bis Ende des 19. Jh. (UNESCO). Besonders sehenswert ist der spätgotische Flügelaltar mit seinen 28 Tafelbildern und der Sakristeitür, deren Schloss während der Weltausstellung 1889 in Paris Aufsehen erregte, da die Tür an 13 Stellen gleichzeitig zentral verriegelt wurde und so den Kirchenschatz besser schützen konnte. Anschließend Fahrt zur Besichtigung von Sighisoara (Schäßburg), die als “schönster und vollständigster mittelalterlicher Architekturkomplex Rumäniens” gilt (UNESCO). Besichtigung des berühmten Uhrturmes, des Geburtshauses von Vlad Tepes (Graf Dracula) und der spätgotischen Bergkirche. Bummel durch die verwinkelten Gassen und über Plätze, deren Bild von bunt gestrichenen Häusern und kleinen Läden bestimmt wird. Weiterfahrt nach Bistrita (Bistritz) zum Hotelbezug für 1 Nacht. (ca. 275 km)

Freitag, 11.10.2024
4. Tag: Besichtigung in Bistrita mit Besuch der ev. Stadtpfarrkirche (14. Jh.), deren Kirchturm als höchster in Siebenbürgen gilt. Fahrt über den Tihuta Pass in die Moldauregion zu den Moldauklöstern mit den farbigen Außenfresken. Besichtigung des Klosters Moldovita mit einer der Nonnen. Das Kloster wurde zwischen 1532 und 1537 von Fürst Petru Rares erbaut, dem Sohn von Stephan dem Großen. Anschließend Besuch des Klosters Sucevita, eines der schönsten Moldauklöster und das einzige, dessen Innen- und Außenwände vollständig mit Wandmalereien versehen sind. Kurzer Halt in Marginea zum Besuch des Zentrums für Schwarze Keramik. Fahrt nach Rădăuți (Radautz) zu einem Stadtrundgang. Hotelbezug in/bei Voronet für 1 Nacht. (ca. 230 km)

Samstag, 12.10.2024
5. Tag:  Besuch des Klosters Voronet, auch als „Capella Sixtina“ Rumäniens bekannt. An der gesamten Westaußenwand des Gebäudes befindet sich die Darstellung des Jüngsten Gerichts. Die Malereien an der Südseite stellen den „Stammbaum Jesses“ dar. Fahrt zur Besichtigung des Klosters Neamț, 1371-1375 von Fürst Petru Mușat errichtet. In seiner Blütezeit war das Kloster ein bedeutendes Kulturzentrum mit Schulen für Miniaturmalerei und Kalligrafie. Anschließend Besuch des Nonnenklosters Agapia, das für seine Teppiche und Stickereien bekannt ist und von über 500 Nonnen bewohnt wird. Begegnung und Gespräch mit einer Nonne. Informationen zum Klosterleben und der Geschichte des Klosters. Hotelbezug in Pietra Neamt für 1 Nacht. (ca. 160 km)

Sonntag, 13.10.2024
6. Tag: Wenn möglich, Teilnahme an einem deutschsprachigen Gottesdienst, sonst eigene Andacht, s. u. Fahrt durch die tief eingeschnittene Schlucht der 10 Kilometer langen Bicaz-Klamm (Cheile Bicazului), deren Felswände zum Teil über 100 Meter senkrecht empor ragen, zum Lacul Roșu (Roter See) und weiter nach Siebenbürgen, ins Szeklerland. Möglichkeit zu einer kleinen Wanderung. Anschließend Andacht und Picknick. Fahrt nach Miercurea Ciuc (Szeklerburg), deren Gründung auf das 16. Jh. zurückgeht. Wegen des hohen Anteils der Szekler gilt die ungarische Sprache zusammen mit der rumänischen als Amtssprache. Besonders bekannt ist die Burg, mit deren Bau 1623 begonnen wurde. Ihre heutige Gestalt geht auf die Zeit von 1714 bis 1716 zurück. Fahrt zum Hotelbezug in Predeal, der höchstgelegenen Stadt Rumäniens, für 2 Nächte. (ca. 275 km)
 
Montag, 14.10.2024
7. Tag: Ausflug nach Bran (Törzburg) zum Besuch des mittelalterlichen Schlosses. Im 14. Jh. erbaut, diente es den Einwohnern Brașovs als Festung zum Schutz vor den Osmanen. Fahrt zur Kirchenburg Hărman (Honigberg), ab etwa 1280 errichtet, mit einem dreifachen, nahezu kreisrunden Mauerring. Sie gehört zu den größten Kirchenburgen Siebenbürgens. Der östliche Turm beherbergt eine mit Wandmalereien verzierte Kapelle aus dem 15. Jh. Bei dieser Darstellung des Jüngsten Gerichtes handelt es sich um eines der wertvollsten Malerei-Ensembles siebenbürgischer Kultstätten. Stadtrundgang und Besichtigungen in Brașov (Kronstadt), der größten und bedeutendsten Stadt Siebenbürgens, die für ihre mittelalterlichen Stadtmauern sowie der Schwarzen Kirche und das alte Rathaus bekannt ist. (ca. 80 km)

Dienstag, 15.10.2024
8. Tag: Fahrt nach Sinaia, der „Perle der Karpaten“. Besuch des Schlosses Peles, der rumän. Sommerresidenz der Hohenzollerndynastie. Besichtigung des orthodoxen Klosters in Sinaia, das von Mönchen der Halbinsel Sinai im 17. Jh. gegründet wurde, in dem noch einige Mönche leben. Fahrt nach Bucuresti (Bukarest), der Hauptstadt des Landes. Hotelbezug. Festliches Abendessen mit Folklore im Restaurant „Hanul lui Manuc“. (ca. 145 km)

Mittwoch, 16.10.2024
9. Tag: Stadtrundfahrt in Bucuresti mit Besichtigung der Patriarchenkirche und des Dorfmuseums (abhängig von den akt. Flugzeiten). Transfer zum Flughafen Bukarest, Verabschiedung und Rückflug nach Hamburg (13:30 - 17:05 Uhr).

Leistungen: Linienflug mit der Lufthansa inkl. Flughafen-, Flugsicherheits- und Passagiergebühren sowie ökologische Luftfahrtsteuer, Übernachtungen im Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/WC in guten, landesüblichen Mittelklassehotels 4*, Halbpension (Frühstück und Abendessen, zweimal festlich), sächsisches Mittagessen, Rundreise im modernen Reisebus, Folkloreprogramm, Pferdewagenfahrt, Orgelkonzert, Begegnungen, deutschsprachige, fachkundige Reiseleitung, Trinkgelder, Besichtigungen und Eintrittsgelder lt. Programm.

Nicht enthalten: Getränke, Versicherungen, Spenden/Honorare für Begegnungen, Fakultativangebote, Erhöhung des Kerosinzuschlages der Fluggesellschaft nach Angebotserstellung sowie persönliche Ausgaben.

Hinweise: Sie sollten eine Reise generell gesund antreten. Informieren Sie sich rechtzeitig über Infektions- und Impfschutz sowie andere Prophylaxemaßnahmen, z. B. bei Ihren, bzw. reisemed. erfahrenen Ärzten oder beim Auswärtigen Amt (www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/reise-gesundheit).

Wir empfehlen Ihnen grundsätzlich eine Reiseversicherung. Informieren Sie sich gern auf unserer Homepage über die Produkte unseres Partners ERGO Reiseversicherung.

Die Nutzung u. a. von Verkehrsmitteln hat Auswirkungen auf Klima und Umwelt. Einen persönlichen Beitrag zum CO2-Ausgleich können Sie z. B. an folgende Organisationen leisten: Myclimate, Atmosfair, Arktik, Climate Partner. Weitere Informationen zu freiwilliger CO2-Kompensation finden Sie unter: https://www.umweltbundesamt.de/themen/freiwillige-co2-kompensation.

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