12 Tage NORDSPANIEN

Rundreise mit Kulturschätzen und Landschaften

ÖK ES-16012

1. Tag: Linienflug nach Santiago de Compostela (UNESCO Weltkulturerbe). Begrüßung durch die örtliche Agentur und Hotelbezug für 2 Nächte.

2. Tag: Besichtigung der Kathedrale mit dem Grab des Heiligen Jakobus auf der Plaza del Obradoiro. Spaziergang durch die wunderschöne Altstadt u. a. zum  Erzbischöflichen Palais (Palacio Gelmírez) und zum Hostal de los Reyes Católicos, ein ehemaliges Pilgerhospital. Danach Fahrt zum Kap Finisterre, den westlichsten Teil Galiziens mit Blick auf die raue Steilküste.

3. Tag: Fahrt nach La Coruña, den größten Überseehafen Galiziens. Spaziergang durch diese große Hafenstadt mit ihrer ruhigen Altstadt zur Jakobskirche und zur Kirche Sta. María del Campo sowie dem Wahrzeichen der Stadt - dem alten Leuchtturm “Torre de Hércules”, der noch aus römischer Zeit stammt. Fahrt zur Altstadt von Betanzos. Sie wurde früher von einer mittelalterlichen Stadtmauer mit fünf Toren umgeben, von denen heute noch drei erhalten sind. Besichtigung der zwei nationalen Denkmäler, der Kirchen Santa María do Azougue und San Francisco, die sich auf der Praza de Fernán Pérez de Andrade "OBoo" (galizisch: der Gute) befinden. San Francisco, die unter der Schirmherrschaft von Fernán Pérez de Andrade erbaut wurde, hat einen Grundriss in Form eines lateinischen Kreuzes. In ihrem Inneren kann man Gräber mittelalterlicher Ritter sehen. Weiter geht es Richtung Costa Verde (Grüne Küste) mit einer landschaftlich besonders schönen Strecke zum kleinen Ort Ribadeo mit seinen Herrschaftshäusern, den sog. Casas de Indianos, die von Handelsfamilien errichtet wurden. Vom Aussichtspunkt Mirador de la Atalaya hat man einen wunderschönen Blick auf den Hafen und dem berühmten Strand Playa de las Catedrales mit seinen skurrilen Felsformationen. Hotelbezug in Ribadeo für 1 Nacht.

4. Tag: Fahrt zum malerischen Fischerdorf Luarca. Spaziergang durch die Altstadt zum pittoresken Hafen. Möglichkeit zu einer Bootstour. Weiterfahrt nach Oviedo, der Hauptstadt der autonomen Region Asturien. Die ganze Altstadt Oviedos ist Fußgängerzone. Während des Spaziergangs Besichtigung der Kathedrale San Salvador, einem Bau aus dem 15. / 16. Jh., und der Kirchen Santa Maríadel Naranco (UNESCO Weltkulturerbe) und San Miguel de Lillo  (UNESCO Weltkulturerbe). Hotelbezug für 1 Nacht.

5. Tag: Fahrt nach León, einer wichtigen Station auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Besuch der  Kathedrale Santa María de Regla (13. Jh.) mit beeindruckender Fassade und mittelalterlichen Glasfenstern sowie  der Stiftskirche San Isidoro mit dem Pantheon der Könige von León, der Schatzkammer, der Bibliothek und des von Gaudí entworfenen Handelshauses Casa de Botines.  Besichtigung des Palacio de los Guzmanes, der im 16. Jh. von der Kaufmannsfamilie Guzmán in Auftrag gegeben wurde, ebenso wie des Klosters San Marcos, dessen Ursprung im 12. Jh. liegt und das ursprünglich als Pilgerhospital gebaut wurde. Im 16. Jh. wurde es wegen seines schlechten Zustandes abgerissen und im Renaissancestil neu errichtet. Seit 1964 befindet sich in ihm ein Parador. Danach Fahrt in die Kleinstadt Sahagún. Spaziergang durch die Altstadt und Besuch der mudéjaren Ziegelarchitektur, sowie der Kirche San Tirso aus dem späten 12. Jh. und der Kirche San Lorenzo aus dem 12./13. Jh. mit ihrem beeindruckenden Turm. Weiterfahrt nach Burgos und Hotelbezug für 2 Nächte.

6. Tag: Die Stadt Burgos wurde in christlicher Zeit zur Hauptstadt des Königreiches Kastilien-León. Sie besitzt eine große Fülle an Kunst- und Kulturdenkmälern. Der Eingang in die Altstadt führt durch das Stadttor Arco de Santa María, Teil der ehemaligen Befestigungsanlage. Dahinter befindet sich die Plaza del Rey San Fernando mit der Kathedrale Santa María (UNESCO). Unter der hohen Kuppel des Vierungsturmes befindet sich das Grab des spanischen Nationalhelden El Cid. Die große Plaza Mayor, der Marktplatz des alten Stadtzentrums, wird von historischen Gebäuden umgeben.

7. Tag: Fahrt in die Kleinstadt Santo Domingo de la Calzada. Während eines Spaziergangs durch die Altstadt Besichtigung der Kathedrale sowie des Pilgerhospitals und des Gefängnisses. Weiter geht es in das geschichtsträchtige Städtchen Laguardia. Es liegt im Gebiet der sogenannten Rioja Alavesa. Spaziergang durch dieses  malerische Städtchen, das auf einem Hügel liegt und von seinen mittelalterlichen Stadtmauern begrenzt wird. Besichtigung einer Bodega mit anschließender Verkostung. Weiterfahrt nach Pamplona und Hotelbezug für 2 Nächte.

8. Tag: Pamplona (baskisch: Iruña) ist die Hauptstadt der autonomen Region Navarra, sie befindet sich auf einer kleinen Hochebene am Arga-Fluss. Sie wurde in römischer Zeit als Absicherung des Pyrenäenübergangs von Roncesvalle gegründet. Im 11. Jh. erreichte die Stadt großen Aufschwung, da sie am Jakobsweg lag. Sie wurde zur Festung ausgebaut und Hauptstadt des ehemaligen Königreiches Navarra. Besichtigung der Kathedrale Santa María la Real und des Rathauses mit seiner barocken Fassade. Besuch des zentralen Altstadtplatzes Plaza del Castillo, der bis in die Mitte des 19. Jh. als Stierkampfplatz diente. Hier befindet sich das  Café Iruña, das als erstes Etablissement in Pamplona elektrisches Licht bekam und zum Lieblingscafé von Ernest Hemingway wurde und das zum Verweilen einlädt.

9. Tag: Besuch einer typischen Käserei mit Informationen über die traditionelle Herstellung des Käses. Weiterfahrt nach San Sebastián. Die wunderschöne Stadt, die 2016 als europäische Kulturhauptstadt gewählt wurde, besitzt eine fantastische Lage – am Kantabrischen Meer und an der Bucht „La Concha“ (Die Muschel) mit ihrem weißen Sandstrand. Sie war lange Zeit Sommersitz des spanischen Königshauses. Spaziergang durch die Altstadt mit Besichtigung des Alten Rathauses und der Iglesia San Vicente aus dem 16. Jh.. Im Rathaus, das Ende des 19. Jh. als Casino eröffnet wurde, waren berühmte Persönlichkeiten wie Mata Hari, Leo Trotzki und Maurice Ravel anzutreffen. Besichtigung des Kursaals, der von dem spanischen Architekten Rafael Moneo Ende des 20. Jh. erbaut wurde. Auch an der Uferpromenade des alten Hafens sollte man entlang gehen. Hier findet man die berühmte Chillida-Skulptur Peine del viento (Windkamm). Hotelbezug für 1 Nacht.

10. Tag: Fahrt durch die Kleinstadt Guernica, die am Fluss Oca liegt, der Guernica schon früh zu einem Handelszentrum werden ließ und weiter zum Biosphärenreservat Urdaibai. Das Mündungsgebiet des Flusses Oca - Urdaibai - ist ein Naturgebiet im spanischen Baskenland. Es erstreckt sich über eine Fläche von 220 km² und weist einen großen ökologischen Reichtum auf (UNESCO als Biosphärenreservat). Möglichkeit zu einer Wanderung durch die Marismas. Weiterfahrt nach Bermeo und Besichtigung der Drachenfelsen Gaztelugatxe. Auf der Insel befindet sich die Kapelle San Juan de Gaztelugatxe. Die Insel ist durch eine künstliche Steinbrücke mit dem Festland verbunden. Die Brücke geht in einen schmalen Weg mit 241 Stufen über, der im Zickzack hin und her führt, bis er die Spitze erreicht. Diese Stufen wurden sogar als eine der spektakulärsten Treppen der Welt anerkannt. Weiterfahrt nach Bilbao und Hotelbezug für 2 Nächte.

11. Tag: Besuch des bizarren Guggenheim-Museums, das 1997 von dem berühmten Architekten Frank Gehry erbaut wurde und als erstes Bauwerk des 21. Jh. gilt. Spaziergang durch die Altstadt u. a. zur gotischen Kathedrale Santiago (14. Jh.).

12. Tag: Transfer zum Flughafen Bilbao, Verabschiedung und Rückflug.