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8 Tage SPANIEN - MENORCA

Kleine Baleareninsel mit reichem UNESCO-Erbe

8 Tage MENORCA

Kleine Baleareninsel mit reichem UNESCO-Erbe

ÖK ES-94008

 

1. Tag: Flug nach Maó/Mahón. Begrüßung durch die örtliche Agentur und Transfer in den Westen nach Ciutadella de Menorca zum Hotelbezug für 7 Nächte.

2. Tag: Ciutadella
Ciutadella ist die bevölkerungsreichste Stadt und war bis 1714 auch die Hauptstadt der Insel. Die Altstadt war bis in das 19. Jh. von einer Stadtmauer umgeben und lädt mit ihren malerischen Plätzen und engen verwinkelten Gassen zum Flanieren ein. Stadtführung u. a. zur Plaça de Born, dem ehemaligen Waffenplatz der Stadt, der heute das Tor zur Altstadt bildet. Der 22 Meter hohe Obelisk erinnert an die ruhmreiche Verteidigung gegen die Türken 1558. In der Nähe befinden sich das Rathaus, das im alten Real Alcázar untergebracht ist, und das kleine Theater Teatro de Born aus dem 19. Jh., das über einer englischen Kaserne erbaut wurde. Sehenswert ist auch der alte Adelspalast Palacio del Conde de Torre-Saura mit seiner klassizistischen Fassade. Besichtigung der Kathedrale Santa Maria, die das Wahrzeichen von Ciutadella bildet. Sie wurde im katalanisch-gotischen Stil (13./14. Jh.) über den Resten einer alten Moschee errichtet. Die heute einschiffige Kirche geht auf den menorquinischen Barock des 18. Jh. zurück. An der Plaza de la Libertad befindet sich der berühmte Stadtmarkt mit typischen Köstlichkeiten, die man probieren sollte. Hoch über dem Hafen steht der Befestigungsturm Castell de Sant Nicolau (17. Jh.). Der einstige Fischerei- und Handelshafen ist heute ein bunter Sporthafen und lebhaftes Viertel mit Restaurants, Cafés und Läden, die zum Verweilen einladen.  Ganz in der Nähe von Ciutadella befindet sich ein Steinbruch, bei dem sich Landschaft und Kunst begegnen. Das in den Fels gehauene "Kunstwerk" wurde ein Freilichtmuseum, das nicht nur Liebhaber der Geometrie, Architektur, Fotografie und Landschaft anspricht.

3. Tag:  Talayotkultur  
Im September 2023 wurde die Talayotkultur Menorcas auf die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen. Es handelt sich um eine „zyklopische“ Architektur, bei der massive, unregelmässige Steine verwendet wurden. Diese Siedlungen des talayotischen Volkes bieten unschätzbare Einblicke in die Lebensweise während der Bronze- und Eisenzeit. Inmitten eines Olivenhaines gelegen befindet sich die Siedlung Talayot Torrellafuda. Zu sehen sind Gräber und Wohnstätten der Kultur. Der Siedlungsbereich wurde von einer Mauer umgeben und war bis zum Ende der römischen Epoche besiedelt. Weiterfahrt zur vielleicht wichtigsten Siedlung - Naveta Es Tudons. Hierbei handelt es sich um eines der emblematischsten Denkmäler Menorcas. Bei den Navetas handelt es sich um einmalige Art von Grabbau, deren Form an ein umgedrehtes Schiff erinnert. Es handelt sich hierbei um eine kollektive Grabstätte für ca. 100 Personen. Nachmittags Besichtigung der Tropfsteinhöhle Cova de S’Aigua. Obwohl nur etwa 150 Meter besichtigt werden, misst die natürliche Höhle, die von großer geologischer und archäologischer Bedeutung ist, etwa 2.500 Meter Länge. Den Weg säumen Stalaktiten und Stalagmiten sowie ein See. Alternativ Besichtigung der Nekropole von Cala Morell, die bis zum 2. Jh. als Friedhof benutzt wurde. 14 Höhlen wurden in Steinmauern gehauen und dienten als Grabkammern.

4. Tag:  Ausflug zum Monte Toro (385 m). Hier befindet sich das Heiligtum der Virgen del Toro, eine Einsiedelei, die der Schutzpatronin der Insel geweiht ist.  Fahrt zur Besichtigung einer Käserei, mit Einblicken in den Herstellungsprozess des Menorca-Käses. Weiter geht es zum Leuchtturm Faro de Cavallería, von dem sich wunderschöne Ausblicke auf das Meer bieten. Besuch der Salzgärten Reserva de la Concepción, mit weitreichenden Informationen über die Salzherstellung. Alternativ: Besuch Sie eines der schönsten und authentischsten Dörfer der Insel - Fornells. Fornells ist ein typisch mediterranes Dorf mit weiß getünchten Häusern, Holztüren und Fenstern, die in hellen Farben gestrichen sind. Die Burg von Sant Antonio aus dem 17. Jh. diente der Verteidigung gegen häufige Angriffe vom Meer. Von der einstigen Anlage sind noch eine Bastion und einige unterirdische Gänge erhalten. Die Kirche von San Antonio Abad ist eng mit der Burg verbunden. Der Turm von Fornells wurde während der britischen Herrschaft zum Schutz des Hafens errichtet und zeichnet sich durch einen kreisförmigen Grundriss aus. Besuch einer Bodega mit Informationen über den besonderen Wein. Spaziergang durch die Weinberge und anschließend Verkostung.

5. Tag: In der Inselhauptstadt Maó/Mahón leben etwa 30.000 Menschen. Stadtbesichtigung mit Besuch der Kirche Santa María (18. Jh.). Auf der Plaça de s’Esplanada befinden sich Gebäude, wie z. B. die Els Quarters oder das Rathaus (17. Jh.), das im 18. Jh. im französischen Barockstil reformiert wurde. Spaziergang entlang des Hafens. Fahrt mit einem Glasbodenboot, bei der die Unterwasserwelt und die Skyline der Stadt bewundert werden können. Danach geht es zur Xoriguer-Ginfabrik. Gin wird in Maó seit dem 18 Jh. hergestellt. Im Sommer wird sehr gerne „Pomada“ getrunken, eine Mischung aus Gin und Zitrone. Besichtigung der Höhle Cova d’en Xoroi, wo bei einem Getränk der wundervolle Ausblick auf das Meer genossen werden kann. Besuch der kleinen Siedlung Binibeca. Bummel durch die engen, malerischen Gassen mit ihren weißen Häusern, blauen Fensterrahmen und Türen nach der Art traditioneller Fischerhäuser.

6. Tag: Besuch des größten erhaltenen Talayot-Dorfes Torre d’en Galmés (ca. 1500 v. Chr.). Bis zu 27 Wohnhäuser wurden auf dem Gïpfel des Hügels erbaut. Auch ein Lagerraum, Reste einer Stadtmauer und ein Wassersystem sind zu sehen. Weiterfahrt nach Ferreries, dem Herstellungsort der berühmten Menorquina-Sandalen. Auf Menorca wurde dieser Schuhtypus im 13. Jh. eingeführt und weiterentwickelt. Besuch des Kunsthandwerkzentrums in Mercadal mit einer interessanten Sammlung von Werkzeugen und Exponaten, die repräsentativ für die handwerklichen Berufe Menorcas waren.

7. Tag:  Tag zur freien Verfügung.

8. Tag: Transfer zum Flughafen Maó/Mahón, Verabschiedung und Rückflug.

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