4 Tage OSTSEE - Hansestädte
ÖK D-31204
1. Tag: Fahrt im bequemen Fernreisebus bis nach Wismar (Stadtgründung um 1226). Geführter Rundgang durch die Stadt, die schon früh Mitglied der Hanse war. Zahlreiche Gotikbauten sind heute noch erhalten. Seit 2002 gehört die Altstadt Wismars zum Welterbe der UNESCO. Entdecken der historischen Altstadt mit dem Marktplatz, der zu den größten Norddeutschlands gehört, der „Wismarer Wasserkunst“ (1602), dem Wahrzeichen der Stadt, dem neuen Rathaus (1817-1819), dem gotischen Backsteinhaus „Alter Schwede“ und prächtigen Patrizierhäusern. Die Innenstadtkirchen sind ebenfalls Zeugnisse der Backsteingotik. Anschließend Fahrt nach Rostock und Hotelbezug für 3 Nächte.
2. Tag: Rostock – Warnemünde. Geprägt wird Rostock durch seine Lage am Meer, seinen Hafen, eine lebendige und weltoffene Kulturszene sowie die Universität, die 1419 gegründet wurde und somit die älteste im Ostseeraum ist. Rostock erhielt 1218 das Lübische Stadtrecht. Als Mitglied der Hanse blühte die Stadt durch den Freihandel auf. Im nahezu geschlossenen historischen Stadtkern sind viele Gebäude der Backsteingotik erhalten, die an die einstige Macht und den Reichtum der Hansestadt erinnern. Sehenswert sind die gotischen Kirchen St. Marien, St-Petri und Nikolai sowie das gotische Rathaus (13.-14.Jh.), dem 1727 eine barocke Fassade vorgesetzt wurde. Zahlreiche, im Kern mittelalterliche, Bürgerhäuser wurden später barock oder klassizistisch überformt. Von der Stadtbefestigung sind noch drei mittelalterliche Stadttore aus Backstein (Steintor, Kuhtor und Kröpeliner Tor) erhalten. Rostock bietet, vor allem durch die Hochschule für Musik und Theater und durch die Norddeutsche Philharmonie, auch eine reiche Musikszene auf hohem Niveau. Weiter geht es zum Seebad Warnemünde. Urkundlich Ende des 12. Jh. erstmalig erwähnt, gehört Warnemünde seit 1323 zu Rostock. Anfang des 19. Jh. begann der Badebetrieb und damit stieg die Bedeutung der Stadt. Heute ist Warnemünde einer der beliebtesten Kreuzfahrthäfen der südlichen Ostsee – mit breitem weißen Sandstrand, Leuchtturm und „Teepott“ am idyllischen Alten Strom, mit seinen Fischkuttern, großen Yachten, Segelbooten, Cafés, Geschäften und Eisdielen. Neben dem maritimen Flair ziehen auch die Warnemünder Woche und die Hanse Sail jedes Jahr zahlreiche Touristen an.
3. Tag: Bad Doberan – Kühlungsborn. Ausflug nach Bad Doberan, dessen Ursprung auf das Kloster Doberan zurückgeht (1232). Neben dem Münster ist die gut erhaltene Altstadt einen Besuch wert, die Galopprennbahn und natürlich der bekannte Stadtteil Heiligendamm, mit seinem klassizistischen Kurhaus und den Sommervillen des mecklenburgischen Adels. Heiligendamm ist das älteste Seebad (1793) des europäischen Kontinents. Ab Bahnhof Bad Doberan Fahrt mit der berühmten Dampf-Schmalspurbahn Molli ins Ostseebad Kühlungsborn. Bummel durch das Seebad zu einigen der Sehenswürdigkeiten wie: den Häusern der alten Bäderarchitektur, der frühgotischen Johanniskirche, der Seebrücke Kühlungsborn-Ost, dem Ostsee-Grenzturm, der Windmühle im ehemaligen Ortsteil Brunshaupten und natürlich der über 3 km lange Strandpromenade.
4. Tag: Lübeck – Heimreise. Stadtführung in Lübeck, der „Königin und Mutter der Hanse“, deren einzigartige Stadtsilhouette durch die fünf Hauptkirchen, das weltbekannte Holstentor und die backsteinernen Kaufmannshäuser (u. a. der Buddenbrooks) geprägt ist, allesamt Zeugnisse der jahrhundertealten Historie dieser schönen Ostseemetropole. Die Altstadt gehört seit 1987 zum Weltkulturerbe der UNESCO und bezieht die wichtigsten Bauwerke Lübecks ein: das Rathaus, das Burgkloster, den Koberg (ein vollständig erhaltenes Viertel des späten 13. Jh.) mit Jakobikirche, Heiligen-Geist-Hospital und den Baublöcken zwischen Glockengießer- und Aegidienstraße, das Viertel der Patrizierhäuser (15. /16. Jh.) zwischen Petrikirche und Dom, das Holstentor, das Kaisertor auf den Wallanlagen am Elbe-Lübeck-Kanal und die Salzspeicher am linken Traveufer. Nach der Stadtbesichtigung Fahrt bis zum Ausgangspunkt der Reise.