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8 Tage ARMENIEN - Rundreise

durch das älteste christliche Land der Welt

Auf den Spuren von Papst Franziskus

8 Tage ARMENIEN - Rundreise

durch das älteste christliche Land der Welt

ÖK ARM-1008

 

1. Tag: Spätabendflug Eriwan.

2. Tag: Nach Ankunft Empfang durch den örtlichen Reiseleiter. Transfer zum Hotel in Eriwan. Zimmerbezug für 2 Nächte. Zeit zum Ausruhen und anschließendes Frühstück. Am späten Vormittag Besuch des Handschriftenmuseums Matenadaran mit einzigartiger Sammlung von alten Handschriften im Bereich der Philosophie, Rechtswissenschaft, Mathematik, Medizin und Geographie. Danach Fahrt in die Region Kotajk. Besichtigung des Höhlenklosters Geghard. Das Kloster heißt Geghard (Speer), so nach dem Speer genannt, mit dem eine Rippe des gekreuzigten Christus von dem römischen Legionären durchbohrt wurde. Laut Überlieferung wurde diese Reliquie der armenischen Kirche hier aufbewahrt. Besichtigung des heidnischen Sonnentempels aus dem 1. Jh. im Dorf Garni. Nach der Einführung des Christentums wurde der Tempel zum Sommersitz der armenischen Könige. Rückkehr zum Hotel.

3. Tag: Fahrt zum Friedhof Noratus mit hunderten Kreuzsteinen. Anschließend weiter an den Sevansee, einen der höchstgelegenen Seen der Welt (2000 m über dem Meeresspiegel), auch bekannt für seine verschiedenen Fischarten, insbesondere für den Ishchan (Fürstenfisch). Besichtigung des Klosters auf der Sevaner Halbinsel. Danach weiter nach Dilidschan mit der Klosteranlage Haghardsin, die in einer wunderschönen Umgebung liegt. Hotelbezug für 1 Nacht in Dilidschan.

4. Tag: Fahrt zur Kupferstadt Alaverdi. Besichtigung des Klosters Haghpat mit den wunderschönen Kreuzsteinen und einem herrlichen Ausblick auf die Debedschlucht. Anschließend Besichtigung des Klosters Odsun. Weiterfahrt nach Gjumri. Hotelbezug für 1 Nacht.

5. Tag: Besichtigung der armenisch-katholischen Kathedrale der heiligen Märtyrer in Gjumri, die 2015 in Erinnerung an die Opfer des Genozids geweiht ist. Am 25. Juni 2016 war ein großes Ereignis für die gläubigen in der zweitgrößten Stadt Armeniens, in Gjumri. Papst Franziskus feierte eine Messe auf dem Vardanants-Platz. In der Region leben etwa 25 000 Katholiken. 1988 wurde die Stadt durch ein Erdbeben schwer zerstört. Papst Franziskus nahm dieses Ereignis in seiner Predigt auf und sprach. „Dann bauen sie die uralten Trümmerstätten wieder auf. Die verödeten Städte erbauen sie neu. An diesen Orten, liebe Brüder und Schwestern, können wir sagen, dass sich die Worte des Propheten Jesaja verwirklicht haben. Nach den schrecklichen Zerstörungen des Erdbebens sind wir heute hier, um Gott Dank zu sagen für alles, was wieder aufgebaut worden ist.“ Besuch der Schwestern von der Unbefleckten Empfängnis, die dort seit 1997 ein Waisenhaus und eine Tageseinrichtung betreuen. Bevor Papst Franziskus nach Eriwan weiter geflogen ist, hatte er hier eine Pause gemacht. Danach Besichtigung der Basilika Arutsch. Rückfahrt nach Eriwan. Hotelbezug für 3 Nächte.

6. Tag: Fahrt zum Kloster Chor Virap (wörtlich übersetzt - tiefes Verlies), dem berühmtesten Wallfahrtsort in Armenien. Laut der Tradition ließ KönigTridates III. Gregor den Illuminator 13 Jahre lang in eine tiefe Grube einsperren, um ihn von dem christlichen Glauben abzubringen. Gregor blieb aber dem Glauben treu und heilte am Ende sogar den König von einer Hautkrankheit. 301 ließ Tiridates III. sich taufen und das Christentum wurde zur Staatsreligion, also noch bevor es im römischen Kaiserreich anerkannt wurde. Am 26. Juni 2016 ließen Papst Franziskus und der armenische Katholikos Garegin II. in Chor Virap vor dem Panorama des Berges Ararat stehend zwei Tauben frei. Eine symbolreiche Geste, in der Hoffnung, dass diese auf der anderen Seite der Grenze richtig verstanden wird. Weiterfahrt zu einem der schönsten Klöster Armeniens, dem Noravank Kloster aus dem 13. - 14. Jh. Rückkehr nach Eriwan zum Hotel.

7. Tag: Stadtrundfahrt Eriwan. Anschließend Fahrt nach Echmiadzin, der Sakralstadt Armeniens, Sitz des Katholikos aller Armenier und religiöses Zentrum des armenischen Volkes. Weiterfahrt zum Besuch der Palastkirchenruinen von Swartnoz (641 - 661). Danach Rückkehr nach Eriwan. Besichtigung der Genozid-Gedenkstätte und Besuch des Museums des Genozids am armenischen Volk 1915. Papst Franziskus hat mit einem mitfühlenden Gebet am Genozid-Mahnmal in Eriwan seine Verurteilung des „Völkermords“ an den Armeniern im Ersten Weltkrieg untermauert. „Hier bete ich mit Schmerz in meinem Herzen, dass es niemals wieder solche Tragödien geben wird wie diese“, schrieb Franziskus am Samstag in das Gästebuch der Gedenkstätte Zizernakaberd in der Südkaukasusrepublik Armenien. Bei Sonnenschein legte er zwei Rosen in den Vatikanfarben gelb und weiß sowie einen Kranz nieder. Anschließend Möglichkeit zu einem Besuch in der Vernissage von Yerevan. Hier stellen zeitgenössische armenische Künstler und Maler ihre Gemälde aus, verkaufen sie und sind offen über die öffentliche Meinung der Werke. Armenier sind große Meister des Handwerks. Auf dem Souveniermarkt kann man verschiedene Souvenirs wie schöne Gegenstände aus Holz, Keramik, Schals und Tischdecken, Handarbeiten mit nationalen Mustern kaufen.

8. Tag: Abflug.

Leistungen: Flug, Flughafen-, Flugsicherheits- und Passagiergebühren; Unterbringung im Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/WC in landesüblichen Mittelklassehotels; Halbpension (Frühstück und Abendessen); deutschsprachige, fachkundige Reiseleitung; Transfers und Eintrittsgelder lt. Programm; Rundreise im klimatisierten, komfortablen Bus; ökologische Luftfahrtsteuer.

Nicht enthalten: Trinkgelder, Getränke, Versicherung, Erhöhung der Kerosinzuschläge der Fluggesellschaften nach Angebotserstellung sowie persönliche Ausgaben.

Informationsreisen

Als Gruppenplaner lernen Sie bei einer Informationsreise das Land, die Sehenswürdigkeiten und uns kennen. Und Sie erfahren, wie Sie Ihre Gemeinde- bzw. Bildungsreise vorbereiten und gestalten können.

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