9 Tage ITALIEN - Sardinien
Smaragdküste und Bergwelten - Höhepunkte auf Italiens zweitgrößter Insel
ÖK I-51109
Die zweitgrößte Insel Italiens ist ganz von der Schönheit der Natur geprägt. Weiße Sandstrände, das smaragdgrüne Meer und unzählige kleine Buchten ziehen die Besucher seit jeher in ihren Bann. Während Badeorte das Bild an der Smaragdküste bestimmen, wird die hügelige Landschaft des Inselinneren von historischen Festungen, Dörfern, Tempeln und Grabstätten geprägt. Der Ursprung des Volkes, das die sogenannten Nuraghen erbaut hat, ist immer noch ungeklärt.
1. Tag: Flug nach Olbia. Empfang durch eine örtliche Assistenz und Transfer zum Hotelbezug für 3 Nächte in/bei Santa Teresa di Gallura.
2. Tag: Ausflug nach Alghero mit den Befestigungsanlagen, der Kathedrale Santa Maria und der Klosterkirche San Francesco. Gang durch die engen Gassen der Altstadt, in der das katalanische Flair besonders zum Ausdruck kommt. Weiter geht es zur Halbinsel Stintino, die bis vor 150 Jahren nahezu unbewohnt war. Der heute so beliebte Ferienort wurde für die, auf der vorgelagerten Insel Asinara ansässigen, Fischer und Bauern gegründet. Diese mussten das Eiland verlassen, als es 1885 zu einer Gefängnisinsel umfunktioniert wurde. 1997 wurde dort der letzte Sträfling abgezogen und seit 1999 kann der neue Nationalpark per Boot besucht werden.
Oder
2. Tag: Schiffsausflug zum Maddalena Archipel. Diese Inselgruppe besteht aus über 62 kleinen Inseln und Inselburgen. Der erste Halt auf der Hauptinsel La Maddalena erfolgt in Santa Maria mit einem etwa einstündigen Aufenthalt. Weiter geht es zur einzigartigen „Spiaggia rosa“, dem rosa Strand des Archipels (Pastateller an Bord).
3. Tag: Fahrt nach Castelsardo, dem malerischen Küstenort hoch über dem Meer. Besichtigung des mittelalterlichen Kastells, um dessen Fuß sich die malerischen Gassen mit vielen Handwerkerständen gruppieren. Weiterfahrt zu einem Landgut und Verkostung typischer Erzeugnisse der Region.
4. Tag: Die Barbagia, im Herzen Sardiniens, zeichnet sich durch Stein- und Korkeichen, Kastanien- und Haselnussbäume, die Bergwelt von Gennargentu und Supramonte, Granit- und Kalksteinklippen und im Winter durch sprudelnde Wasserfälle aus. Bummel durch die Provinzhauptstadt Nuoro, am Fuße eines wunderschönen Granitmassivs, dem 955 m hohem Monte Ortobene, gelegen. Weiter geht es nach Orgosolo mit prächtigen Wandmalereien an den Häusern. Sagenumwobene Banditen machten den Ort einst berühmt-berüchtigt. Geselliges Hirtenessen mit gegrilltem Spanferkel, Wein und Pecorinokäse. Weiterfahrt gen Süden bis nach Capoterra und Hotelbezug für 2 Nächte.
5. Tag: Besichtigung des Städtchens Bosa am Ufer des Temo. Besuch des historischen Zentrums „Sa Costa“ mit einem Gewirr an Gassen und Laubengängen, in denen das Kunsthandwerk bestaunt werden kann. Besichtigung der Kathedrale der Immacolata und der Kirche von Rosario. Weiter geht es auf die Halbinsel Sini. Besuch des punisch-römischen Tharros, einer der interessanten Ausgrabungen der Insel.
Oder
5. Tag: Besuch von Cagliari, der Hauptstadt der Sarden, die im 7. Jh. v. Chr. von den Phöniziern gegründet wurde. Hoch über allem, auf einem Kalksteinhügel, befindet sich das Schlossviertel „Castello“ aus dem 13. Jh. mit befestigter Zitadelle, Schlossmauer und Türmen. Fahrt zu den Ausgrabungen der punisch-römischen Stadt Nora. Auf einer schmalen Halbinsel gelegen, sind Teile der antiken Siedlung im Meer versunken. Das berühmteste Zeugnis aus der Gründungszeit der Stadt (um 9. Jh. v.Chr.) ist die „Stele von Nora“. Auf ihr wird zum ersten Mal der Name „Sardinien“ erwähnt. Aber auch die Reste der römischen Thermen und das Theater sind sehr eindrucksvoll.
6. Tag: Fahrt nach Barumini in der Region Marmilla. Besuch der größten Nuraghen, der runden Steinbehausungen der Ureinwohner aus der Bronzezeit, die als wichtigste archäologische Ausgrabungen auf Sardinien gelten (UNESCO). Spaziergang zwischen den Steinhäusern bis ins Zentrum zu der Festung mit ihren Türmen. Anschließend Weiterfahrt gen Nordwesten zum Hotelbezug für 3 Nächte in Orosei.
7. Tag: Gallura-Rundfahrt durch die schöne Landschaft mit ihren Weinbergen, Kork- und Steineichen und Kastanienwäldern. Fahrt nach Tempio Pausania, der kleinen Hauptstadt der Gallura. Bummel durch die Gassen und Besichtigung der Kathedrale San Pietro. Besuch einer Korkfabrik mit Informationen über die Verarbeitung des wertvollen Rohstoffs.
8. Tag: Ausflug entlang der Costa Smeralda, vorbei an weißen Sandständen und Granitklippen mit Blick auf das smaragdgrüne Meer. Stopp in Porto Cervo, dem Hauptort der Costa Smeralda mit Besuch der Kirche Stella Maris und des Yachthafens, und in Cala di Volpe oder Porto Rotondo.
9. Tag: Transfer zum Flughafen, Verabschiedung und Rückflug.