14 Tage KOLUMBIEN
Das reiche Erbe der Kolonialstädte
ÖK CO-11014
1. Tag: Flug nach Bogotà, der Hauptstadt Kolumbiens. Empfang durch die örtliche Reiseleitung und Transfer zum Hotelbezug für 2 Nächte.
2. Tag: Stadtrundfahrt durch Bogotà. Entdecken der Candelaria, des historischen Stadtteils, und des Chorro de Quevedo, eines kleinen Platzes, der die Stelle der ursprünglichen Siedlung markiert und besonders abends sehr stimmungsvoll ist. Das Viertel begeistert mit seinen gepflasterten Straßen und den Künstler-Cafés sowie den Kunst-Galerien und Museen, darunter auch die weltgrößte Goldsammlung im Gold Museum. (F)
3. Tag: Auf dem Weg nach Villa de Layva Besuch des pittoresken Städtchens Ráquira, berühmt für ihre kunstvollen Keramiken und Kleidung. Weiterfahrt zu der schönen Kolonialstadt Villa de Leyva. Besichtigung der weißen Häuser mit ihren eleganten Balkonen und den einzigartigen Formen, Bögen und den Eingangstüren. Hotelbezug für 2 Nächte. Fakultativ: Besuch einer Ausgrabung der Muisca-Kultur und eines Museums mit zahlreichen Fossilien, u. a. von einem Kronosaurus, und der bekannten Casa Terracotta
oder
Erlebnis einer nächtlichen Kavalkade (Reiterzug) mit traditioneller Livemusik unter dem südamerikanischen Sternenhimmel, der mit einem Canelazo (regionales alkohol. Heißgetränk) abgerundet wird.
4. Tag: Tag zur freien Verfügung. Fakultativ: Ausflug vom hohen andischen Dschungel zum Páramo oberhalb der Baumgrenze. Diese tropische Vegetationsform in den Höhenlagen der Gebirge ist typisch für die südamerikanischen Anden. Wanderung durch den Naturpark zur Lagune von Iguaque, der „Wiege des Wassers“ für den einstigen Muisca-Volksstamm. Dies ist ein idealer Ort für Vogelbeobachtungen ebenso für die Betrachtung der vielfältigen Flora und Fauna.
5. Tag: Fahrt nach Barichara, einem der schönsten Dörfer Kolumbiens, das 1978 zum Nationalen Denkmal erklärt wurde. Hotelbezug für 2 Nächte in Barichara. Fakultativ: Besichtigung einer Stampflehm-Werkstatt. Stampflehm war eine wichtige Komponente beim Bau der Kolonialstädte wie Barichara. (F). Abendlicher Bummel durch die beleuchteten Straßen.
6. Tag: Besichtigung von Barichara, beispielhaft für die Kolonialarchitektur und eine Oase der Ruhe. Die markantesten Merkmale des Dorfes sind die Gebäude im Baharequestil, Schlammfliesen und die Steinmonumente örtlicher Künstler. Auffällig ist auch der gelbe Stein, der in der Nähe abgebaut wird. Fakultativ: Kennenlernen der Skulpturen-Künstler und Einführung in die Arbeit der Steinhauer.
7. Tag: Fahrt nach Girón. Besichtigung einer Tabakfabrik und Kennenlernen der Bedeutung und Rolle, die der Tabak für die Region und Kultur von Santander gespielt hat, besonders für die koloniale Stadt Girón die während der spanischen Zeit ein wichtiges wirtschaftliches Zentrum war. Wer mag, kann sich selbst im Zigarrenrollen versuchen. Anschließend Teilnahme an einer traditionellen Tabakzeremonie. Hotelbezug für 1 Nacht. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung, z. B. zum Bummeln durch die Altstadt Giróns und Eintauchen in die Vergangenheit der spanischen Kolonialzeit. (F)
8. Tag: Am Morgen Flug nach Cartagena. Besuch der ummauerten Stadt. Innerhalb der Befestigungen stößt man auf eine einzigartige Kultur und Geschichte, die Realiät und Fantasie zu vermischen scheinen. Stadtbummel zu den Plätzen der Stadt, den Galerien, Kirchen und gewölbten Gehwegen, wo Handwerkskunst und Antiquitäten angeboten werden. Besuch des Castillo de San Felipe de Barajas (UNESCO), das während der Kolonialherrschaft der Spanier als Schutz vor Invasionen seitens der Engländer und Franzosen errichtet wurde. Auf dem „Hausberg“ Cartagenas Cerro de la Popa, Besuch der Kirche und des kolonialen Konvents aus dem 17. Jh. Hotelbezug für 2 Nächte. (F)
9. Tag: Rundgang durch Cartagena, um mehr über die Entdeckung, Eroberung, Kolonisierung und Unabhängigkeit der Stadt zu erfahren.
10. Tag: Früher Aufbruch Richtung Mompós (Mompóx). Das historische Zentrum wurde 1995 zum Weltkulturerbe der UNESCO ernannt und ist besonders bekannt für seine Goldschmiedearbeiten. Beim Rundgang Kennenlernen des reichen kolonialen Erbes der Stadt, ihrer Geschichte und Besuch einiger Sehenswürdigkeiten sowie der Kunsthandwerkstätten. Hotelbezug für 2 Nächte.
11. Tag: Besichtigung verschiedener Gewerke, welche die koloniale und indigene Identität von Mompóx prägen - Filigranarbeiten, Töpfereien und Schreinereien oder Zubereitung einheimischer Gerichte, Lernen des Cumbia (Tanzes) oder Spielen eines der Instrumente, die den musikalischen Stil ausmachen. Alternativ Fahrt über die umgebenden Flüsse und Marschgebiete zur Beobachtung von Vögeln, Affen, Leguanen, Krokodilen und Seekühen.
12. Tag: Rückkehr nach Cartagena. Hotelbezug für 1 Nacht. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.
13. Tag: Flug nach Bogotá. Zeit zur freien Verfügung in der Hauptstadt Kolumbiens bis zum Rückflug. (F)
14. Tag: Ankunft in Deutschland.