14 Tage ARMENIEN / GEORGIEN / ASERBAIDSCHAN - Zwischen Ararat und Kaukasus
Großartige Landschaften und frühchristlicher Kultur
14 Tage ARMENIEN - GEORGIEN - ASERBAIDSCHAN
Zwischen Ararat und Kaukasus
Großartige Landschaften und Höhepunkte frühchristlicher Kultur
ÖK ARM-GE-AZ-11014
1. Tag: Flug nach Eriwan, der Hauptstadt Armeniens. Die armenische Nation war die erste, die das Christentum zur Staatsreligion erhoben hat. Empfang durch die armenische Reiseleitung und Transfer zum Hotel in Eriwan. Hotelbezug für 4 Nächte.
2. Tag: Stadtführung Eriwan. Besichtigung der Kathedrale Grigor Lusavoritsch (Gregor der Erleuchter), die im Jahre 2001 zum 1 700 Jahrestag der Christianisierung Armeniens eingeweiht wurde und vorbei an Radio „Eriwan“. Von der Kaskade bietet sich ein herrlicher Blick auf die Stadt. Anschließend Besuch des Historischen Museums. Die Handschriftensammlung Matenadaran ist eine der größten ihrer Art. Danach Besuch einer Cognac-Brennerei mit Führung und Kostprobe. Abendessen in einem armenischen Restaurant. Rückkehr zum Hotel.
3. Tag: Fahrt durch das Ararattal nach Chor Virap („tiefe Grube“), wo Gregor der Erleuchter über 13 Jahre gefangen gehalten wurde, bevor er den armenischen König bekehrte. Das Kloster liegt unmittelbar an der türkischen Grenze und bietet einen unvergleichlichen Blick auf den heiligen Berg der Armenier, den Ararat. Weiterfahrt nach Areni, das bekannteste Weindorf Armeniens, zur Weinverkostung. Anschließend Besuch der Muttergotteskirche aus dem 14. Jh. Weiter zur engen Schlucht Amaghu, zu einem der wohl schönsten armenischen Klöster, Norawank. Mittagessen beim Kloster. Fahrt über den Selim-Pass zur Besichtigung einer der besterhaltenen Karawansereien an der alten Seidenstraße. Rückfahrt nach Eriwan zum Hotel.
4. Tag: Fahrt zum Sewansee, der so genannten „Blauen Perle“ Armeniens. Der Sewansee liegt in 2 000 m Höhe und ist einer der größten Hochgebirgsseen der Welt. Fahrt über den Sewan-Pass nach Dilijan. Besuch der im Wald gelegenen Klosteranlage Haghartsin, deren Gründung wohl auf das 11. Jh. zurückgeht. Anschließend Rückfahrt zum See und Besuch des Sewanklosters auf der gleichnamigen Halbinsel. Mittagessen in einem Fischrestaurant. Rückfahrt nach Eriwan zum Hotel.
5. Tag: Fahrt nach Etschmiadsin, der Sakralstadt Armeniens, Sitz des Katholikos aller Armenier und religiöses Zentrum des armenischen Volkes. Besuch der Hauptkathedrale und zwei weiterer Kirchen, beide Meisterwerke armenischer Architektur aus dem 7. Jh. Rückfahrt nach Eriwan und Besichtigung von Zizernakaberd, einer beeindruckenden Gedenkstätte, die vom Völkermord an den Armeniern durch das Jungtürkenregime in den Jahren 1915 - 1916 berichtet. Am Nachmittag Fahrt zum heidnischen Sonnentempel Garni und zum Höhlenkloster Geghard, das zu den schönsten Klöstern im Kaukasus zählt und für seine außergewöhnliche Akustik bekannt ist. Rückfahrt nach Eriwan. Abendessen in einem armenischen Restaurant.
6. Tag: Fahrt über das Aragatzplateau nach Ria Taza, einem kurdisch-yezidischen Friedhof mit Reiterfiguren. Weiterfahrt durch das Erdbebengebiet von 1988 und durch die Debetschlucht nach Alaverdi zum Schaschlik-Mittagessen. Danach Besuch des Klosterkomplexes Haghpat (11. - 13. Jh.), das zum UNESCO Welterbe gehört. Fahrt zur armenisch-georgischen Grenze. Grenzübertritt in Sadakhlo. Verabschiedung vom armenischen Guide, Empfang durch den georgischen Guide und Buswechsel. Anschließend Weiterfahrt nach Tiflis. Abendessen in einem georgischen Restaurant und Hotelbezug für 1 Nacht.
7. Tag: Tiflis. Besichtigung der alten Hauptstadt und des religiösen Zentrums Georgiens – Mzcheta (1. Jt. v. Chr., UNESCO Welterbe) mit der Dschwari Kirche (6. Jh.) und der Swetizchoweli Kathedrale (11. Jh.), in der sich der Leibrock Christi befinden soll. Weiterfahrt nach Imeretien (Westgeorgien), das sich durch seine fast mediterrane Landschaft vom restlichen Georgien unterscheidet. Hier, in Kolchis Königreich, suchten die Argonauten nach dem Goldenen Vlies. In Kutaissi, der zweitgrößten Stadt Georgiens, Besuch der Bagrati-Kathedrale (11. Jh.) und des Gelati Klosterkomplexes (12. Jh.) mit der dazugehörigen Akademie. Beide gehören zum UNESCO Welterbe. Bezug einer Privatunterkunft in Kutaissi für 1 Nacht.
8. Tag: Fahrt entlang der alten Seidenstraße in die Kartli-Region. Besuch der Höhlenstadt Uplisziche (1. Jt. v. Chr.), durch die ein Zweig der legendären Seidenstraße führte. Die Stadtstruktur mit mehreren Straßen, einem Theater und verschiedenen Palästen ist gut nachzuvollziehen. Weiterfahrt nach Gori, der Geburtsstadt Stalins, und Besichtigung seines Geburtshauses (von außen). Anschließend Fahrt auf der georgischen Heerstraße. Unterwegs Besuch der Wehrkirche Ananuri (17. Jh.). Weiterfahrt durch ein landschaftlich sehr reizvolles Gebiet in höhere Lagen des Großen Kaukasus. Hotelbezug für 1 Nacht im Skiort Gudauri.
9. Tag: Fahrt auf der georgischen Heerstraße und entlang des Tergi-Flusses nach Kazbegi. Wanderung (Dauer: ca. 3 ½ Std., teilweise unbefestigter Weg) o d e r Jeepfahrt zu der 2 170 m hoch gelegenen Gergeti Dreifaltigkeitskirche. Bei guter Sicht Blick auf einen der höchsten Gletscher des großen Kaukasus - den Kasbek (5 047 m). Weiterfahrt durch die imposante Darjali-Schlucht bis an die russische Grenze. Anschließend Fahrt zurück nach Tiflis. Hotelbezug für 2 Nächte.
10. Tag: Tiflis. Vormittags Besichtigung der Altstadt mit der Metechi Kirche (13. Jh.) und dem Reiterstandbild des Stadtgründers Wachtang Gorgassali. Von hier hat man einen guten Blick auf die Mtkwari (Kura), die Altstadt und die Umgebung von Tiflis. Weiter vorbei an den Schwefelbädern zur Narikala Festung (4. Jh.), zur Synagoge und zur Hauptkirche Tiflis, der Sioni Kathedrale, in der das Weinrebenkreuz der heiligen Nino aufbewahrt wird. Anschließend zur Antschischati Kirche (6. Jh.), der ältesten Kirche der Stadt. Am Nachmittag Besuch der Schatzkammer im Historischen Museum (Goldschmiedkunst aus der Zeit des Goldenen Vlies). Abendessen in einem georgischen Restaurant und Rückkehr zum Hotel.
11. Tag: Fahrt nach Kachetien – das bekannte Weinbaugebiet Georgiens. Unterwegs Halt in der befestigten Stadt Signagi (18. Jh.). Spaziergang durch die malerische Stadt, die in Terrassen an den Hängen des Berges liegt und durch die einzigartige Architektur der Häuser fasziniert. Anschließend Besuch des Ethnografischen Museums. Weiterfahrt entlang der Weinberge und Besuch eines rustikalen Weinkellers. Einführung in die georgische Weinherstellung und Aufbewahrung. Weinprobe direkt aus „qvevri“ – unterirdisch vergrabenen Tonkrüge. Weiterfahrt nach Telavi. Bezug eines Gästehauses für 1 Nacht.
12. Tag: Fahrt zum Besuch der Alaverdi Kathedrale (11. Jh.). Mittagessen auf einem Bauernhof mit landestypischen Spezialitäten und Wein. Fahrt zur georgisch-aserbaidschanischen Grenze. Grenzübertritt in Lagodechi. Verabschiedung vom georgischen Guide, Empfang durch den aserbaidschanischen Guide und Buswechsel. Anschließend Weiterfahrt nach Scheki. Hotelbezug für 1 Nacht.
13. Tag: Scheki. Besichtigung des Scheki Chan’s Palastes und der Karawanserei. Danach Besuch des Historischen Museums. Fahrt nach Baku. Unterwegs Besuch des Diri Baba Mausoleums in Maraza und der Sieben Gräber in Schemacha. Abendessen in einem traditionellen Restaurant mit Folkloreshow und anschließend Hotelbezug für 1 Nacht in Baku.
14. Tag: Baku. Besuch der Gedächtnisallee, von deren Aussichtspunkt sich ein wunderschöner Blick auf die Stadt bietet. Anschließend Besichtigung der Schemakha Pforte, des Maidan Turmes (von außen), des Schirvanschakhs Palastes und der Karawanserei. Danach weiter zum Ateshgah Tempel und zum Yanardag Berg. Nach dem Mittagessen Transfer zum Flughafen Baku und Rückflug.