15 Tage NAMIBIA
Höhepunkte Namibias mit Victoria Wasserfällen
ÖK NAM-11515
1. Tag: Am Abend Flug nach Windhoek.
2. Tag: Am Morgen Ankunft in Windhoek. Empfang durch die örtliche Reiseleitung. Anschließend kleine orientierende Stadtrundfahrt in Windhoek. Danach Fahrt in Richtung Nordosten in das Erongo Gebirge. Zimmerbezug für 1 Nacht. Danach Ausflug mit dem Jeep zu den alten Felszeichnungen der San (umgangssprachlich Buschmänner) den Ureinwohnern Namibias. Zum Abschluss des Tages Beobachtung eines einzigartigen Sonnenuntergangs mit "Sundowner" auf einer kleinen Anhöhe mit wunderschönem Ausblick auf die afrikanische Savanne. Rückkehr zur Unterkunft.
3. Tag: Fahrt in den Osten nach Omaruru. Besuch der "Kristall Kellerei", eine von den wenigen in Namibia. Führung durch den Weingarten, Kellerei Besichtigung und Weinprobe mit spätem Frühstück. Weiter zum Waterberg Plateau Park, nordöstlich von Windhoek, in der Nähe von Otjiwarongo, einem ca. 400 km² großen Naturschutzgebiet, in dem bedrohte Tierarten wie Breit- und Spitzmaul-Nashörner, Rappen- und Pferdeantilopen sowie Streifengnus angesiedelt wurden. Das Waterberg Plateau erhebt sich rund 200 m aus der umgebenden Ebene. Das Tafelberg Massiv besteht aus porösem Sandstein. Niederschläge sickern durch das durchlässige Gestein und treffen unten auf eine wasserundurchlässige Tonschicht. Während es oben auf dem Plateau sehr trocken ist, gibt es am Fuße viel Oberflächenwasser und kräftige permanente Quellen. Die Vegetation ist darum hier vergleichsweise üppig und grün und besonders Artenreich. Fahrt zum Zimmerbezugfür 1 Nacht.
4. Tag: Fahrt in Richtung Norden über Otjiwarongo und Outjo in den Etosha Nationalpark. Die mehr als 22 000 km² des Parks umfassen eine große Vielzahl an Landschaften und Lebensräumen in deren Zentrum die gewaltige öde Salzpfanne, der Etosha Pfanne - "Platz des trockenen Wassers", liegt. Hier kann man fast alle Säugetier-, Reptilien- und Insektenarten des südlichen Afrikas antreffen. Eine Wildbeobachtungsfahrt führt zu den verschiedensten Wasserstellen, hier und da bleibt man etwas länger, um zu beobachten, wie das Wild allmählich an die Tränke zieht, trinkt und dabei aufmerksam um sich peilt. Vor Sonnenuntergang Fahrt zum Zimmerbezug für 1 Nacht.
5. Tag: Heute Durchquerung des Etosha Parks von West nach Ost. Viele Wildarten, die typisch für die Savannen-Ebenen Afrikas sind, finden sich hier in großer Zahl, darunter Zebra, Elefant, Giraffe, Streifengnu, Oryx, Springbock, Kudu und das einzigartige Schwarznasen Impala. Hunderte von Vogelarten wurden hier dokumentiert, die in den Sommermonaten durch Zugvögel ergänzt werden. Außerdem kann man mit Glück Löwen, Leoparden und Geparden erspähen und am frühen Morgen oder am späten Abend Hyänen und Schakale durch die Gegend streifen sehen. Am späten Nachmittag Besichtigung des Fort Namutoni. Kurz vor dem Sonnenuntergang Fahrt zum Zimmerbezug für 1 Nacht.
6. Tag: Weiterfahrt nach Rundu. Unterwegs Besuch des Hoba Meteorits. Auf dem Gelände der Farm "Hoba", 24 km von Grootfontein entfernt, liegt einer der größten je gefundenen Meteoriten. Er ist 3 m lang und 1 m breit, wiegt mehr als 50 t, umfasst ein Volumen von 9 m³ und schlug vor etwa 80 000 Jahren hier auf. Der Meteorit von Hoba besteht zu 82% aus Eisen, zu 16% aus Nickel, zu 1% aus Kobald sowie diversen Spurenelementen. Im Laufe der letzten Jahre ist der Hoba-Meteorit ein wenig kleiner geworden. Besucher haben immer wieder ein Stückchen Gestein abgebrochen und es als Souvenir mitgenommen, was natürlich streng untersagt ist. Dann geht es weiter nach Rundu. Hotelbezug für 1 Nacht.
7. Tag: Fahrt in den Caprivi, den Bwabwata Nationalpark. Der gesamte West-Caprivi ist heute ein Wildschutzgebiet. Im Jahre 2002 wurde der ehemalige Mahango Game Park und der West-Caprivi Game Park zum Bwabwata National Park zusammengelegt. Der Park erstreckt sich zwischen den Flüssen Okavango und Kwando mit einer Fläche von über 5 000 km² und beherbergt rund 8 000 Elefanten, außerdem Büffel, Flusspferde, viele Antilopenarten, Hyänen, Löwen und Leoparden. Die Durchfahrt auf dem Trans-Caprivi-Highway ist ohne Permit erlaubt. Es gibt jedoch keine Zäune! Zimmerbezug für 2 Nächte.
8. Tag: Wildbeobachtungsfahrt im Reisebus im Mahango Wildpark (falls es der Straßenzustand erlaubt). Rückkehr zur Unterkunft.
9. Tag: Fahrt nach Kongola. Unterwegs Besuch der bekannten Popa Wasserfälle. Hier bricht der Okavango durch Granitfelsen und bildet über 14 km eine Reihe von Stromschnellen, über die der Fluss 25 m in die Tiefe fällt. Danach fließt er über die Grenze nach Botswana und bildet dort ein riesiges Binnendelta, in dem er versickert. Weiterfahrt in den dünnen nördlichen Arm Namibia's, den Caprivi-Zipfel. Der Caprivi-Zipfel wurde nach dem Reichskanzler Graf Georg Leo von Caprivi, dem Nachfolger Bismarcks, benannt. Die Landschaft im Caprivi-Zipfel ist ganz eigen und bekannt für seine großblättrigen Wälder. Der Caprivi-Zipfel ist ca. 500 km lang und die Landschaft ist so flach, dass die Höhenunterschiede nur ca. 39 m betragen. Zimmerbezug für 2 Nächte.
10. Tag: Tag zur freien Verfügung. Möglichkeit fakultative Aktivitäten (nicht eingeschlossen) der Lodge zu buchen, wie Bootsfahrt oder Ausflug in den Mudumu Wildpark.
11. Tag: Fahrt nach Botswana zur Ngoma Bridge, wo die Ausreise nach Botswana stattfindet. Weiter bis Kasane zum Zimmerbezug für 2 Nächte. Am Nachmittag Zeit zur freien Verfügung.
12. Tag: Am frühen Morgen Wildbeobachtungsfahrt im offenen Geländewagen im Chobe Wildpark, Heimat der riesigen Büffel- und Elefantenherden teil. Am späten Nachmittag Bootsfahrt auf dem Chobe Fluss teil. Beobachten des Sonnenuntergangs während sich das Wild bei Einbruch der Dämmerung an den Fluss wagt. Einige Antilopenarten wie z. B. Lechwe, Rappenantilopen, Pferdeantilopen und Wasserbock können gesichtet werden. Auch Flusspferde und Krokodile und eine reiche Wasservogelwelt gibt es hier. Sogar Löwen und Leoparden lassen sich mit ein wenig Glück blicken.
13. Tag: Fahrt zur Unterkunft in der Stadt Victoria Falls in Zimbabwe. Zimmerbezug für 1 Nacht. Anschließend kleine Wanderung zu den Victoria Wasserfällen (Eintrittsgebühr in den Nationalpark eingeschlossen) und geführter Ausflug in englischer Sprache. Die Victoria Fälle haben schon David Livingstone 1850 fasziniert. Die Fälle sind eines der acht Weltwunder. Es ist ein atemberaubender Anblick, wie die rauschenden Wassermassen die Fälle hinabstürzen. Die Fälle sind die größten in Afrika. Die einheimischen Stämme nennen die Fälle "Mosi oa Yunya" - der Rauch der donnert. Die Victoria Fälle in Zimbabwe gehören zu den größten Touristenattraktionen der Welt. Hier stürzt das Wasser auf einer Breite von 1708 m in die Tiefe. Wenn der Zambezi nach der Regenzeit seinen höchsten Wasserstand hat, sind es 500 Mio. Liter Wasser, die hier pro Minute die 103 m in die tiefe Schlucht hinabfallen. Der Zambezi hat bis dahin bereits eine Strecke von 1300 km aus dem Nordwesten Sambias hinter sich gebracht. Rückkehr zum Hotel.
14. Tag: Nach dem Frühstück Verabschiedung des Reiseleiters, der die Heimfahrt nach Windhoek antritt. Der Vormittag steht noch zur freien Verfügung, z. B. zum Besuch des Handwerkermarkt oder der Krokodilfarm. Je nach Abflugzeit erhalten Sie einen Transfer zum Victoria Falls Flughafen. Flug zurück nach Windhoek, Aufenthalt im Transitbereich bis zum Weiterflug nach Deutschland.
15. Tag: Frühe Ankunft in Deutschland.