ARGENTINIEN
Argentinien ist eine Republik auf dem südamerikanischen Kontinent und bietet durch seine enorme Nord-Süd Ausdehnung zahlreiche Klima- und Vegetationszonen mit einer üppigen Fauna und Flora und einmaligen Landschaften. Das heutige Argentinien wurde im 16. Jh. durch die Spanier von Peru und vom Atlantik aus in Besitz genommen. Eine der Niederlassungen dieser ersten Siedler am großen Fluss Rio de la Plata ist die heutige Hauptstadt Buenos Aires – das Zentrum eines der größten Ballungsräume auf dem amerikanischen Kontinent.
Bei einer Rundreise lernt man die verschiedenen Landschaftsformen kennen. Im Dreiländereck mit Brasilien und Paraguay liegen die berühmten Iguaçu Wasserfälle. Die Regenwaldregion mit diesen spektakulären Wasserfällen rund um das Mündungsgebiet des Río Iguazú im Grenzgebiet zwischen Brasilien und Argentinien beeindruckt, zumal in beiden Ländern die Landschaft durch Nationalparks geschützt wird. Die Hochanden sind die längste und nach dem Himalaya die zweithöchste Gebirgskette der Erde. In der Provinz Tucuman findet man die Ruinen von Quilmes. Die restaurierten Überreste einer ehemaligen Befestigungsanlage der Quilmes-Indianer, die sich im 16. und 17. Jh. lange gegen die spanischen Eroberer wehrten, ist eine der größten archäologischen Attraktionen des Landes.
Alte weiße Kirchen, Wüsten und weiße Salzpfannen, Orte voller Indianerkultur und das ewige Eis des Gletschers Perito Moreno – Argentinien ist ein Land der Kontraste.
Von November bis März ist die beste Reisezeit für Patagonien und Feuerland. Den Norden Argentiniens kann man das ganze Jahr besuchen.
