Die Lebensweise der Bevölkerung ist vom Buddhismus geprägt und die buddhistischen Feiertage werden im ganzen Land zelebriert. Das im Herzen Südostasiens liegende Thailand ist etwas so groß wie Spanien und grenzt im Westen an Myanmar, im Nordosten an Laos, im Osten an Kambodscha und ganz im Süden an Malaysia. Eine natürliche Grenze zu den Nachbarländern Laos und Kambodscha bildet der Mekong. Der Golf von Siam mit einigen bekannten Inseln wie Koh Samui, Koh Phangan, Koh Tao und der im Norden gelegenen Elefanteninsel Koh Chang begrenzt das Land im Süden. Die Küste und der Golf von Siam bieten schöne Nationalparks und Tierschutzgebiete sowie beeindruckende Wälder und Wasserfälle. Neben den bekannten Urlaubsinseln Koh Samui und Phuket gibt es auch zahlreiche wenig touristische Inseln mit paradiesischen Stränden, die sich ihre Ursprünglichkeit bewahrt haben.

Für die Megemetropole Bangkok plant man am besten 2 - 3 Tage ein, bevor die Rundreise fortgesetzt wird. Mit einer Bootstour auf den Wasserstraßen durch die Klongs oder eine Stadtrundfahrt u. a. zu den prachtvollen Tempeln sowie die Vielzahl von Tagesausflügen gehört zu jedem Aufenthalt. Zu entdecken gilt auch Ayutthaya, die ehemalige Hauptstadt Siams. Hier befinden sich zahlreiche Tempelruinen.

Der Nordosten Thailands ist die Region, die auch als Isaan bezeichnet wird und ist nach Bangkok das bevölerungsreichste Gebiet des Landes. Der Isaan nimmt flächenmäßig fast ein Drittel Thailands ein und versorgt das Land mit seinen unzäligen Reisfeldern, die als "Reiskammer" bezeichnet werden. Das Wort Isaan steht für Weite und Wohlstand.