ZYPERN
Zypern, die Insel der Aphrodite und drittgrößte Mittelmeerinsel, beeindruckt mit ihrer landschaftlichen und kulturellen Vielfalt und ist schon seit Jahrtausenden eine Kulturbrücke zwischen Orient und Okzident. Zypern gehört geologisch zum alpinen Faltengebirgsgürtel, der sich von Europa nach Asien zieht, geografisch zu Asien, aber in Bezug auf kulturelles und historisches zu Europa. Die Insel ist zweigeteilt, es gibt einen griechischen und einen türkischen Teil.
Die griechischen Zyprioten leben im südlichen Teil, die türkischen Zyprioten im Norden der Insel. Die griechischen Zyprioten machen jedoch den weit größeren Teil der Bevölkerung aus. Bei Begegnungen mit Einheimischen erfährt man viel über die persönlichen Lebensumstände auf der geteilten Insel, die nicht immer einfach sind. Zypern ist bei vielen als Reiseziel für Gruppenreisen unbekannt. Dabei lassen unzählige Sehenswürdigkeiten jeden Besucher staunen. Dazu gehören im griechischen Teil der Insel u. a. die vielen Klöster und alten Scheunenkirchen (Weltkulturerbe) mit gut erhaltenen mittelalterlichen Fresken, beeindruckenden Ikonen und wunderschönen Wandmalereien. Oder in Paphos die Königsgräber, die römischen Häuser in Kato Paphos mit einmaligen Mosaiken oder die Kirche mit der “Paulussäule”. Die Hauptstadt Limassol ist seit der Steinzeit besiedelt. Die heutige Stadt liegt zwischen den antiken Städten Amathus und Curium (Kourion). Sie ist ein Badeort mit zahlreichen schönen Hotels, zumeist direkt am Strand gelegen. Im türkischen Teil sind z. B. das Barnabas Kloster und die erstaunlich gut erhaltenen römischen Ausgrabungen von Salamis, die gotische Abtei Bellapais oder die Hafenstadt Famagusta, die einst über 360 Kirchen der verschiedensten Konfessionen verfügte, sehenswert. Beide Teile der Insel sind ideal für Wanderreisen. Im Frühling blühen die Mandel- und Kirschbäume und man wandert durch herrliche Blütenteppiche mit Chrysanthemen, Mohn, Tulpen, Ringelblumen, Schwertlilien, Alpenveilchen und Anemonen. In den heißen Sommermonaten findet man Disteln, Kapernbüsche in weiß und violett und die Blüten von Myrten, Oleander und Tamarisken. Nach den ersten Regenfällen im Herbst blühen unzählige Orchideen im Gebirge und an der Küste. Gut ausgeschilderte Naturlehrpfade, z. B. im Tróodos-Gebirge, auf der Halbinsel Akámas und am Kap Greko beschreiben die Pflanzen. Wo in früheren Zeiten Zypressen das Landschaftsbild prägten, findet man heute überwiegend Kiefern, Eichen, Zedern, Pinien und Platanen und in den Tälern Johannisbrot-, Lorbeer, Nuss- und Olivenbäume sowie Eukalypten, Myrten, Akazien, Pappeln und Palmen. Man kann eine Rundreise wunderbar mit einem oder mehreren freien Tagen zum Baden und Erholen kombinieren. Die Wassertemperaturen liegen auf der sonnenverwöhnten »Götterinsel« selbst im November noch bei über 20 Grad!
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