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7 Tage ALBANIEN

Kultur, Natur und Tradition

7 Tage ALBANIEN

Kultur, Natur und Tradition

ÖK AL-11107

 

1. Tag: Linienflug mit Lufthansa nach Tirana, der Hauptstadt Albaniens. Treffen mit der örtlichen Reiseleitung und Transfer nach Kruja, einer eigenwilligen Stadt, wie auf einem Haufen gelegen, rund um ihren Bazar. Besuch der restaurierten Burg und Zitadelle, die eng verbunden sind mit der Legende des Helden, der fast 25 Jahre gegen die Türken kämpfte. Das Skanderbeg Museum liegt in der Burg und wurde zu Ehren des Nationalhelden errichtet. Skanderbeg stammte aus dieser Gegend und Kruja war ein strategischer Ort des antiosmanischen Widerstands. Der restaurierte mittelalterliche Bazar wirkt typisch orientalisch mit seinen vielen Farben und überquellenden Waren. Die Zitadelle umschließt auch das restaurierte Haus des Paschas von Kruja aus der osmanischen Zeit, welches das Ethnographische Museum beherbergt. Hotelbezug in Kruja für 1 Nacht.

2. Tag: Panoramafahrt durch die Küstenstadt Durrës. Der Hafen des antiken Dyrrhachium (im heutigen Durrës) gilt als Beginn der im 2. Jh. v. Chr. gebauten „Via Egnatia“, die Rom mit Konstantinopel verbinden sollte und als Fortsetzung der italienischen „Via Appia” auf dem Balkan diente. Die antike „Via Egnatia“ verlief durch Illyrien, Makedonien und Thrakien, die nun auf dem Gebiet der Staaten Albanien, Mazedonien, Griechenland und Türkei liegen. Heute ist Durrës der wichtigste Hafen und die zweitgrößte Stadt des Landes. Besuch einiger wichtiger archäologischer Monumente wie die alten Stadtmauern, das römische Amphitheater und die Bäder, das byzantinische Forum und der osmanische Hamam. Weiterfahrt zum „Weingut Çobo“, dem berühmtesten Weingut Albaniens mit einer langen Tradition des Qualitätsweinbaus. Eine Weinprobe rundet den Besuch ab. Anschließend Fahrt zur Besichtigung der Stadt Berat (UNESCO), auch bekannt als „Stadt der Tausend Fenster“. Das historische Berat besteht aus den Vierteln Gorica, Mangalem und dem Kalaja (Festungs-)Viertel, das auf der Spitze des Mangalemi-Berges liegt und von einer Festungsmauer aus dem 4. Jh. v. Chr. umschlossen ist. In der Stadt gibt es u. a. sehr schön verzierte Moscheen (15. Jh.) und eine große Zahl byzantinisch-orthodoxer Kirchen mit Fresken des bekannten Malers Onufri. Besuch der Festung und des Onufri-Ikonenmuseums in der alten Kathedrale der Burg. Hotelbezug in Berat für 1 Nacht.

3. Tag: Fahrt zur Ruinenstätte Apollonia, die am südlichen Zweig der „Via Egnatia“ lag. Das antike Apollonia wurde im 6. Jh. v. Chr. von dorischen Siedlern gegründet. Die Stadt erfuhr in römischen Zeiten eine Blüte. Sie war ein wichtiger Stützpunkt Caesars während dessen Krieges gegen Pompeius und erlangte auch in der frühen christlichen Geschichte Bedeutung. Besichtigung der Festungsmauer der Stadt, des Prytaneions, des Buleuterions, der großen und kleinen Stoa, des Odeons, des Theaters, des Nymphäums u. a. Weiterfahrt nach Vlora – der zweitgrößten Hafenstadt Albaniens und wichtigstes wirtschaftliches und kulturelles Zentrum im Südwesten des Landes. Hier wurde am 28. November 1912 die Unabhängigkeit Albaniens verkündet. Fahrt zum Nationalpark Llogara auf dem Weg durch die Wälder, den einst Caesar mit seinen Truppen einschlug, um in das antike Apollonia zu gelangen. Der Küstenabschnitt, an dem Caesars Truppen landeten, ist heute der lange, weiße Strand von Palase. Noch heute ist der Weg, den Caesars Truppen nahmen, leicht zu erkennen. Dabei wird deutlich, welchen steilen Aufstieg Caesars Truppen über die Berge nehmen mussten, um die unwirtliche Karaburun-Halbinsel zu durchqueren und den sicheren Hafen von Orikum zu erreichen. Die Albanische Riviera, „das letzte Geheimnis Europas“, zieht sich von Vlora nach Saranda im Südwesten Albaniens und ist der wohl schönste Teil der gesamten Ionischen See. Die Straße verläuft durch eine atemberaubende Szenerie, die Berge erheben sich dramatisch von der Küste und die tiefblaue See schimmert im Sonnenlicht. Fahrt zum Hotelbezug in Saranda für 1 Nacht. Abendessen im örtlichen Fischrestaurant.

4. Tag: Ausflug in den Nationalpark Butrint. Besichtigung der gut erhaltenen Ruinen der antiken Stadt Butrint, in der zahlreiche Kulturen ihre Spuren hinterließen u. a. Griechen, Römer, Byzantiner, Slawen, Normannen und Venezianer. Besichtigung der Archäologischen Zone und des Venezianischen Kastells mit dem Archäologischen Museum. Der Nationalpark ist durch den natürlichen Vivar-Kanal mit dem Ionischen Meer verbunden. Die Feuchtgebiete rund um den Butrint-See sind Lebensraum für verschiedene Tiere und Meeresspezies, die vom Aussterben bedroht sind. Besuch der Karstquelle „Blaues Auge“ inmitten unberührter Natur. Der helle Kalkstein rund um die Quelle verleiht dem Wasser bei direktem Sonnenlicht eine tiefblaue Farbe, die der Quelle ihren Namen gab. Weiterfahrt nach Gjirokastra, Weltkulturerbe der UNESCO. Gjirokastra wird auch „Stadt der Steine“ genannt und hat hunderte Häuser im Stil der „Balkanarchitektur“ mit ihren typischen Steindächern, hölzernen Balkonen und weißgewaschenen Steinwänden. Dominiert von ihrer riesigen Burg ist Gjirokastra eine beinahe magische Stadt mit bewegter Vergangenheit. Von feudaler Festung über osmanisches Juwel bis zu italienischer Kolonie hat die Stadt viele Herrscher gekannt und Dichter, Schriftsteller sowie Künstler inspiriert. Besuch der Burg aus dem 13. Jh. und des im 19. Jh. erbauten Wohnhauses (Skendulaj) einer damals wohlhabenden Familie. Nach etwas Freizeit Weiterfahrt nach Permet. Abendessen in einem traditionellen Restaurant inkl. Glikoprobe. Diese albanische Spezialität aus in Sirup eingekochten regionalen Früchten ist heute ein wichtiger Erwerbszweig. Permet, auch „Stadt der Rosen“ genannt, liegt im Herzen des Vjosa-Tales und wird umgeben von Bergen mit einer spezifischen Flora und Fauna, so mehrere interessante Naturorte wie Bredhi fir of Hotoves oder die Schwefelquellen im Langarica-Tal. Hotelbezug in Permet für 1 Nacht.

5. Tag: Fahrt nach Korça. Stadtspaziergang und Besuch der orthodoxen Auferstehungskirche. Die Stadt ist bekannt für ihre Stadtteile mit traditionellen Häusern und neoklassischen Villen. Weiterfahrt zum Grenzübergang nach Mazedonien und Fahrt zum Besuch des Sveti Naum Klosters, das im 9. Jh. vom Hl. Naum nahe Ohrid gegründet wurde. Das Kloster gehört mit Ohrid und der Umgebung zum Weltkulturerbe der UNESCO und zu einem der beliebtesten Touristenziele in Mazedonien. Das Klosterareal beherbergt die Quelle des Ohridsees. Die wunderschöne Kirche erhebt sich auf dem Berg über dem See. Hotelbezug in Ohrid für 1 Nacht.

6. Tag: Der Stadtrundgang in Ohrid führt vom St. Clement-Platz  zur Altstadt,  vorbei  am  Unteren  Tor und dem Archäologischen Museum im Robevi-Haus (1826). Daneben befindet sich in einem Haus aus dem 19. Jh. eine Papiermanufaktur, eine von dreien ihrer Art in Europa. Besichtigung der Kirche St. Sophia (11. Jh.) und des römischen Theaters (2. Jh. v. Chr.). Weiter geht es zum Plaoshnik-Platz, an dem die Kirche St. Clement wiedererrichtet wurde, mit dem Grab des St. Clement. Neben der Kirche liegen die Grundmauern einer frühchristlichen Basilika und Reste eines Bischofspalastes. Letzter Besichtigungspunkt in Ohrid ist die Kirche St. Jovan Kamo (13. Jh.), die wegen ihrer Lage an den Klippen eine der meist fotografierten Kirchen des Balkans ist. Rückfahrt nach Albanien zum Besuch von Elbasan. Besichtigung der römischen Festung, die bis heute die Grenze der Altstadt bildet. Die Via Egnatia verlief durch die beiden in der Mitte der Ost- und Westseite gelegenen Stadttore. Anschließend Weiterfahrt zur Panoramafahrt durch Tirana und zum Hotelbezug für 1 Nacht.

7. Tag: Tirana. Die erst 1920 zur Hauptstadt ernannte Stadt ist heute das Zentrum des Landes. Vom zentralen Platz „Sheshi Skanderbeg“ erreicht man zu Fuß zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Die Umgebung Tiranas ist seit der Altsteinzeit bewohnt. Die ältesten Funde auf dem Stadtgebiet stammen aus der Römerzeit. Besuch der Et’hem Bey Moschee und des Nationalhistorischen Museums. Die Einkuppelmosche Et‘hem Beg wurde 1821 gebaut und liegt im Zentrum der Hauptstadt. Die Innnenwände, die Kuppel, die Gebetsnische und die Vorhalle sind reich mit Fresken verziert. Die Moschee überstand als eine der wenigen das Enver-Hoxha-Regime, das Albanien zum atheistischen Staat erklärte. Transfer zum Flughafen. Verabschiedung und Rückflug.

Begegnungen: Möglich ist der Besuch der St. Dominic Kirche in Durrës und ein Gespräch mit Pater Bernard und/oder der Besuch der St. Paulus Kathedrale in Tirana und ein Gespräch mit dem deutschsprachigen Pater Konrad. Statt des Besuchs des Historischen Museums in Tirana wäre der Besuch des Weltzentrums der Bektaschi (islam.-alevitischer Derwisch-Orden) in Tirana und ein Treffen mit einem Baba möglich.

 

 

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