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7 Tage DEUTSCHLAND

Im Herzen von Ostfriesland

7 Tage DEUTSCHLAND

Im Herzen von Ostfriesland


ÖK D-31107

 

Moin – im Land der Ostfriesen. Die urwüchsige Landschaft ist wie ein faszinierendes Gemälde. Wind und Wolken als phantasievoller Rahmen für unzählige natürliche, historische und moderne Schätze. Inseln am Horizont, verbunden mit Meer, Ebbe und Flut. Geschützt vor der rauen See liegen romantische Fischerdörfer angeschmiegt an die Deiche. Flaches Grün umrahmt Mühlen und alte Gehöfte. Mal stürmisch und mal lieblich, mal naturgewaltig und mal träumerisch – das ist Ostfriesland.

1. Tag: Fahrt im bequemen Fernreisebus nach Aurich (Auerk), jahrhundertelang ostfriesische Hauptstadt und ungefähr in der Mitte Ostfrieslands gelegen. In Aurich ist das Niederdeutsche Theater Aurich zu Hause. Seit seiner Gründung 1923 als „Spöldeel“ des Heimatvereins Aurich präsentiert die Laienspielbühne Theaterstücke in niederdeutscher Sprache und setzt sich für die Pflege der niederdeutschen Sprache ein. Stadtrundgang und Besichtigung der Lambertikirche mit ihrem gotischen Schnitzaltar aus Antwerpen, die ebenso wie das Pingelhus zu den Wahrzeichen Aurichs gehört. Der Sous-Turm „Auricher Tauchsieder“ ist eine umstrittene Großplastik am Marktplatz, aber bei Gästen ein beliebtes Fotomotiv. Anschließend Hotelbezug für 6 Nächte.

2. Tag: Ausflug in das malerische Fischerdorf Greetsiel an der Leybucht im westlichen Ostfriesland gelegen. Bekannt in dem einstigen Häuptlingsort der Cirksenas sind vor allem die Zwillingsmühlen. Greetsiel konnte sein Ortsbild mit den Krabbenkuttern im Hafen und den alten Fischerhäusern hinter dem Deich bis heute am besten bewahren. Das Steinhaus (einstiger Stammsitz der Familie Cirksena), Poppingas Alte Bäckerei, die Sielstraße, das Schöpfwerk und die Siele selbst sind weitere interessante Sehenswürdigkeiten. Weiterfahrt nach Norden (Nörden), mit über 760 Jahren eine der ältesten Städte Ostfrieslands. Besichtigung der am Marktplatz gelegenen Ludgerikirche. Der Bau der größten Kirche Ostfrieslands begann 1235. Zudem birgt sie die größte Orgel Ostfrieslands und die zweitgrößte erhaltene Arp-Schnitger-Orgel Deutschlands. Unweit der Kirche befindet sich auch das Backsteineinsemble Dree Süsters (Drei Schwestern). Zu den eindrucksvollsten Bauten der Osterstraße gehört das Schöninghsche Haus, ein reich dekorierter Renaissancebau aus dem Jahr 1576. Anschließend Besuch des Teemuseums mit ostfriesischer Teezeremonie. Weiterfahrt nach Norddeich. Norden-Norddeich ist das größte staatlich anerkannte Seeheilbad an der ostfriesischen Nordseeküste. Zeit für einen Strandspaziergang oder Besuch der Seehundaufzuchtstation.

3. Tag: Besichtigung der Evenburg. Die im neugotischen Stil restaurierte Wasserburg liegt im Leeraner Ortsteil Loga. 1690 ging die Evenburg in den Besitz der Familie von Wedel über, die ihren Wohnsitz allerdings in den 1930er Jahren nach Schloss Gödens verlegten. Seit Mai 2014 ist die Evenburg mit einer Dauerausstellung zum Leben und Wirtschaften einer adligen Familie im 19. Jahrhundert und als Zentrum für Gartenkultur geöffnet. Weiterfahrt in die alte Hafen- und Handelsstadt Leer, die zu den größten deutschen Reederei-Standorten zählt. Im späten 14. und frühen 15. Jh. war Leer durch den Häuptling Focko Ukena ein politisches Zentrum Ostfrieslands. Zur Stadt erhoben wurde Leer aber erst 1823. Rundgang durch die historische Altstadt, die als die wertvollste Ostfrieslands gilt, mit ihrem kleinen Gassen, Speicherhäusern und Teekontoren. Dementsprechend stehen viele (365) Gebäude unter Denkmalschutz. Das „Tor Ostfrieslands“ beherbergt neben dem Teemuseum der Bünting-Gruppe auch das Böke-Museum und das Kunsthaus Leer. Sehenswert sind die Lutherkirche und die Große Kirche, Hauptkirche der Ev.-reformierten Landeskirche in Deutschland, aber auch technische Bauwerke wie der Wasserturm, das Ledasperrwerk und die Jann-Berghaus-Brücke, eine der größten Klappbrücken Europas.

4. Tag: Fahrt nach Papenburg, der ältesten und längsten Fehnkolonie (Moor) Deutschlands. Besichtigung der weltbekannten Meyer-Werft, deren Überführungen von Kreuzfahrtschiffen jedes Mal eine Vielzahl Besucher anlockt. Besichtigung des Emssperrwerkes bei Gandersum, das zwei Aufgaben hat: Es verbessert denKüstenschutz und ermöglicht das Aufstauen der Ems zur Überführung der großen Kreuzfahrtschiffe der Meyer Werft. Weiterfahrt nach Emden, der größten Stadt Ostfrieslands, die, seit ihrer Gründung als friesischer Handelsort um das Jahr 800, wesentlich durch ihren Seehafen geprägt ist. Im 16. Jh. gehörte Emden neben Genf und Wittenberg zu den bedeutendsten Stätten der Reformation. Unter anderem wirkten Johannes a Lasco, Albert Ritzaeus Hardenberg und Menso Alting in Emden. Die Taufe von 300 Erwachsenen in einem Vorraum der Großen Kirche durch Melchior Hofmann 1530 war der Beginn der Täuferbewegung in Nordwestdeutschland und den Niederlanden. Emden ist Geburtsort der Komiker Otto Waalkes und Karl Dall. Stadtrundgang mit Möglichkeit zum Besuch des Ostfriesischen Landesmuseums mit Rüstkammer oder der Kunsthalle (Henri Nannen). Sehenswert sind auch der Hafen selbst, das Otto-Hus, das Hafentor, der Stadtgarten, der Wasserturm u. a.

5. Tag: Ausflug nach Friesland. Besuch von Schloss Gödens. Das Wasserschloss entstand in seiner jetzigen Form nach einem Brand ab 1671. 1746 kam Gödens durch Heirat in den Besitz der Familie von Wedel. Der Bau wurde im holländischen Renaissancestil errichtet. Sehenswert ist die deckenhohe malerische Ausschmückung des Prunksaals mit Darstellungen aus der griechischen Mythologie. Die bis heute bewohnte Burg kann teilweise im Rahmen einer Führung mit Helen Gräfin von Wedel besichtigt werden. Weiter geht es nach Neustadtgödens, das seit der Gemeindereform 1972 zum Landkreis Friesland gehört. Die Besitzer der Herrlichkeit, Familie von Frydag, warben durch religiöse Toleranz viele Glaubensflüchtlinge in die Planstadt, die nach dem Herrschaftssitz Gödens die Bezeichnung Neustadt Gödens erhielt. Das Dorf ist vor allem als Ort religiöser Vielfalt bekannt, beherbergte es doch lange Zeit fünf Religionsgemeinschaften (Mennoniten, Lutheraner, Reformierte, Katholiken und Juden), wobei die Lutheraner am stärksten vertreten waren. Sehenswert sind neben den (einstigen) Sakralbauten auch die historischen Wohnhäuser im Ortskern, mit der Waage und dem Landrichterhaus (heute Museum) sowie den beiden Galerieholländern Oberahmer Peldemühle und Wedelfelder Wasserschöpfmühle.

6. Tag: „Küstenfahrt“: Fahrt entlang der Küste nach Neuharlingersiel mit schönem Kutterhafen. Bei schönem Wetter herrlicher Blick zu den ostfriesischen Inseln. Weiter geht es nach Carolinensiel. Besichtigung der einzigen Kirche, die auf einem Deich gebaut wurde. Anschließend Fahrt über Harlesiel und Hooksiel bis zum JadeWeserPort in Wilhelmshaven, dem einzigen Tiefwasserhafen Deutschlands. Kaffeepause bei dem Galerieholländer „Accumer Mühle“, bevor es zurückgeht Richtung Aurich.

oder 6. Tag: Fahrt nach Bensersiel. Fährüberfahrt auf die ostfriesische Insel Langeoog. Weiterfahrt mit der Inselbahn zum autofreien Nordseeheilbad Langeoog. Inselführung mit Besichtigung der Inselkirche aus dem 19. Jh., die wegen eines modernen Altarbildes für Diskussionsstoff sorgt. Weiter geht es auf den Spuren der Sängerin Lale Andersen, die auf der Insel in ihrem Sonnenhof lebte. Der Rundgang führt weiter durch die inseltypische Vegetation mit Blick auf die Nordsee.

7. Tag: Fahrt in die Marienstadt Jever. Dieser Beiname weist auf Fräulein Maria, die letzte Herrin von Jever, hin. Sie verlieh Jever 1536 die Stadtrechte. Altstadtrundgang mit Besichtigung des Schlosses, dessen Turm bis heute das Wahrzeichen von Jever bildet. Anschließend geht es zum Besuch des Friesischen Brauhauses zu Jever, das seit 1848 das nach der Stadt benannte gleichnamige Bier braut. Der Besuch wird mit einer  Kostprobe abgerundet. Anschließend freie Zeit und danach Fahrt bis zum Ausgangspunkt der Reise.

 

Leistungen: Reise im komfortablen Fernreisebus, Übernachtung im Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/ WC im guten Mittelklassehotel, Halbpension (Frühstück und Abendessen), fachkundige Stadtführungen/ Reiseleitung und Eintritte (Stand 2017) lt. Programm, Teezeremonie, Bierverkostung.

Nicht enthalten: Permanente Reiseleitung, Trinkgelder, Fakultativangebote, weitere Eintrittsgelder, Getränke, evtl. anfallende Kurtaxe/Bettensteuer, Versicherung sowie persönliche Ausgaben.

 

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Als Gruppenplaner lernen Sie bei einer Informationsreise das Land, die Sehenswürdigkeiten und uns kennen. Und Sie erfahren, wie Sie Ihre Gemeinde- bzw. Bildungsreise vorbereiten und gestalten können.

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