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7 Tage MALTA

auf jüdischen Spuren - Kulturdenkmäler und historische Erinnerungen

7 Tage MALTA - auf jüdischen Spuren

Kleine Insel mit einer Vielfalt an Kulturdenkmälern

und historischen Erinnerungen

ÖK 5-11507

 

Bereits seit der spanischen Inquisition leben Juden auf Malta. Ein Dr. Cecil Roth schrieb in den 20-er Jahren das Buch „The Jews of Malta“ und wurde damit zu einer jüdischen Autorität für die Juden auf Malta. Es gab  Zeiten, wo das Verhältnis der Religionen so vertrauensvoll war, daß die Rechtsprechung für die jüdische Gemeinde durch die katholische Kirche ausgeübt und akzeptiert wurde. Der Bischof in Mdina sprach also Recht über jüdische Angelegenheiten, wohlgemerkt nach mosaischen Gesetzen, nicht etwa nach christlichen. Das war einzigartig in Europa. Es gibt auf Malta noch etwa 30 - 40 jüdische Familien. Die Gemeinden setzen sich aus sephardischen, ashkenasischen, orthodoxen Juden, Reformern und Liberalen zusammen. Ein Minjan tritt einmal im Monat zusammen, jeweils am ersten Samstag im Monat, auf Wunsch auch an den hohen Feiertagen.

 

1. Tag: Flug nach Malta. Empfang am Flughafen durch einen Vertreter der Agentur vor Ort. Transfer zum Hotel. Zimmerbezug für 6 Nächte. Anschließend Zeit zur freien Verfügung.

2. Tag: Ganztagesausflug. Fahrt nach Rabat zu den frühchristlichen Katakomben und der Paulusgrotte. Weiterfahrt nach Mdina, die „schweigende Stadt“. Besichtigung der Kathedrale in der Paulus den Stadthalter Publius bekehrt haben soll. Besuch im Kathedralenmuseum mit dem Fresko „der Schiffbruch des Paulus“ von Mattia Preti sowie Kupferstichen von Albrecht Dürer. Weiterfahrt zum Dom von Mosta  mit der Rundkuppel, die dem Pantheos in Rom nachempfunden wurde. Beeindruckende Wandmalereien zeigen Szenen aus dem Leben Christi. Rückfahrt ins Hotel.

3. Tag: Ganztagesausflug. Besichtigung der Hauptstadt Valletta, die komplett unter Denkmalschutz liegt, und Besuch im kleinen  jüdischen Wohnbezirk mit Möglichkeit zur Begegnung. Anschließend Besuch der Upper Baracca Gärten oberhalb des Grand Harbour mit einem schönen Blick auf die alten drei Städte, die eigentlichen Wurzeln Maltas. Stadtrundgang mit Besuch der St. Paul’s Shipwreck Church, eine der ältesten Kirchen Maltas, mit eindrucksvollen Kuppelmalereien. Weiter zur Kathedrale des Heiligen Johannes mit dem Gemälde „Die Enthauptung Johannes des Täufers“ von Caravaggio. Im Großmeisterpalast Besichtigung der handgewebten Wandteppiche. Anschließend Besuch der Multimediaschau „Malta Experience”, in der die 7 000-jährige Geschichte der Insel eindrucksvoll dargestellt wird. Rückfahrt zum Hotel.

4. Tag: Ausflug nach Gozo, der Schwesterinsel Maltas (Fährüberfahrt, Dauer ca. 30 Min.). Besichtigung der auf dem Tafelberg erbauten Zitadelle von Victoria. Weiter zur Kathedrale Santa Marija, mit dem perspektivischen Deckengemälde von Antonio Manuele. Fahrt zur neolithischen Tempelanlage Ggantija mit zwei gut erhaltenen Tempeln und nach Dwejra mit den beeindruckenden Felsformationen „Azur Window” und „Fungus Rock” und zur Wallfahrtskirche Ta’ Pinu (Ort der Marienerscheinung 1883). Unterwegs leichtes Mittagessen – Gozitanisches Mahl. Rückkehr nach Malta zum Hotel.

5. Tag: Halbtagesausflug. Fahrt über Cospicua nach Vittoriosa, auch Birgu genannt, erstes Hauptquartier der Ritter um 1530. Besuch der Kirche St. Lawrence aus dem 11. Jh. mit einer Wappensammlung der 68 Inquisitoren Maltas. Besichtigung des Maritimen Museums. Weiterfahrt nach Senglea mit den Befestigungsmauern, von denen man die beste Aussicht auf Valletta und den Grand Harbour hat. Anschließend Rückfahrt zum Hotel. Zeit zur freien Verfügung.

6. Tag: Ganztagesausflug in den Süden (unterwegs Feier einer Hl. Messe). Fahrt zum kleinen Fischerdorf Wied iz-Zurrieq. Fakultativ: Bei geeigneter Witterung Möglichkeit zu einem Bootsausflug zur Blauen Grotte (wetterabhängig, gegen Aufpreis 7 EUR p. P. vor Ort). Fahrt in den Süden der Insel zur megalithischen Tempelanlage Hagar Qim, in der die berühmte „schlafende Dame“ gefunden wurde. Besuch der Limestone Heritage, die sich in einem stillgelegten Steinbruch befindet und dem Besucher die Geschichte des Abbaus und der Materialbearbeitung durch die Steinmetze in prähistorischer Zeit nahe bringt. Anschließend Fahrt zum höchstgelegenen Punkt der Insel, den Dingli-Klippen. Kurze Wanderung durch das Girgenti-Tal, einem ehemaligen Jagdrevier der Johanniter. Entlang an Zitrushainen gelangt man zur Freiluftkapelle der Madonna von Girgenti, einem beliebten Wallfahrtsort der Malteser. Rückfahrt zum Hotel.

7. Tag: Transfer zum Flughafen Malta mit Begleitung durch einen Vertreter der Agentur vor Ort und Rückflug nach Deutschland.

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